9. Juni 2014

Schülerinnen und Schüler der Erfurter Regelschule „Thomas Mann“ werden für ihr Tanzprojekt „Erinnerungen“ mit dem Charlotte-Figulla-Preis ausgezeichnet. Das Projekt wurde initiiert durch die Kulturagentin der Schule, Uta Schunk, und thematisiert die Heterogenität der Schülerschaft. Mit tänzerischen Mitteln setzten sich die Jugendlichen mit ihren eigenen Biografien, ihrer Herkunft und Familie auseinander. Tänzerisch unterstützt wurden sie von Daniela Backhaus (künstlerische Projektleitung), Jelena Albrecht und Manuel Schuler vom Tanztheater Erfurt. Das Bühnenbild gestalteten die Jugendlichen unter Leitung des Künstlers Nooraldeen Amen Hama.

Der Charlotte-Figulla-Preis wird bereits zum zehnten Mal an Projekte, die sich für Weltoffenheit und Toleranz einsetzen, vergeben. In diesem Jahr stand der Wettbewerb unter dem Motto „Bewegungsfreiheit“. Die Preisverleihung findet am 13. Juni 2014 statt. Weitere Informationen zum Preis hier.