Kulturagenten-Programm als gutes Beispiel für das Bildungsengagement von Stiftungen

7. Oktober 2013

Der Deutschlandfunk widmete dem Engagement von Stiftungen im Bildungsbereich am 5. Oktober 2013 ein Schwerpunktthema im Rahmen der Sendereihe PISAplus. Als Praxisbeispiel wurde das Modellprogramm "Kulturagenten für kreative Schulen" vorgestellt, das durch die Kulturstiftung des Bundes und die Stiftung Mercator gefördert wird.

Ein Projekt im Rahmen des Kulturagenten-Programms ist das Theaterprojekt „Schau und Spiel“, das die Kulturagentin Anke Troschke an der Hauptschule Alstaden in Oberhausen initiiert hat. In Kooperation mit dem Theater Oberhausen findet einmal pro Woche ein Theaterkurs an der Hauptschule statt, den der Theaterpädagoge Jens Niemeier leitet. Die stellvertretende Schulleiterin Elke Winhuysen ist überzeugt, dass der Theaterunterricht den Schülerinnen und Schülern Selbstbewusstsein gibt und ihnen auch in anderen Fächern hilft: „Wir merken, dass Kinder, die musisch gebildet werden, auch im kognitiven Unterricht bessere Leistungen bringen.“ Die Teilnahme am Kulturagenten-Programm ermöglicht es der Schule, ihr bisheriges Engagement im Bereich der kulturellen Bildung auszubauen, zu strukturieren und zu verstetigen.

Den gesamten Beitrag gibt es auf der Homepage des Deutschlandfunks zum Nachhören auf www.dradio.de/dlf/sendungen/pisaplus/2274694/

Kontakt

  • Landesstelle "Kulturagenten für kreative Schulen Baden-Württemberg"
  • Landesvereinigung Kulturelle Jugendbildung Baden-Württemberg e.V.
  • Nils Hoheußle, Leitung
  • Rosenbergstraße 50
  • 70176 Stuttgart