Spuren hinterlassen

13. September 2013
Foto: K.P. Schmitz

Bevor die Kulturagentinnen und Kulturagenten aus Baden-Württemberg in die zweite Halbzeit des Programms eintauchen, trafen sie sich am 11. September in Stuttgart, um gemeinsam eine Zwischenbilanz zu ziehen. Im Rahmen eines Qualifizierungsangebots des Landesbüros Baden-Württemberg arbeiteten sie gemeinsam mit der Referentin Doris Lindner an der Frage „Wie formen und gestalten wir die Spuren, die nach dem Ende des Programms bleiben?“ Als Einstieg in die Diskussion stellten die Kulturagentinnen und Kulturagenten gemeinsam die „Systemlandschaft“ Schule in Verbindung mit dem Modellprogramm „Kulturagenten für kreative Schulen“ in all ihren Facetten und Akteuren dar.

Darin verorteten sie sich und ihr eigenes Handeln. Zur Reflexion der vergangenen zwei Jahre und als Grundlage für ihr eigenes Arbeiten beschäftigten sich die Kulturagentinnen und Kulturagenten mit den Rollen und den Rollenverständnissen der einzelnen Akteure. Hier zeigte sich, wie methodisch erfolgreich die Kulturagentinnen und Kulturagenten bereits seit zwei Jahren in ihren Schulnetzwerken arbeiten. Deutlich wurden auch Potentiale zur Verstetigung der Programmziele sowie neue Ansätze und Ideen, wie die Kulturagentinnen und Kulturagenten diese Potentiale in ihren Netzwerken weiter ausbauen können.

Neue Gesichter in Baden-Württemberg

Seit dem 1. August 2013 betreut Dr. Ralf Eger, bisher Kulturagent in Hamburg, das Schulnetzwerk Baden-Baden. Der Musiktheaterregisseur freut sich darauf, in einer Stadt tätig zu werden, die so viele hochkarätige kulturelle Institutionen beheimatet. Die bisherigen Kooperationen der Schulen mit dem Theater Baden-Baden und dem Museum Frieder Burda inklusive der zugehörigen KinderKunstWerkstatt sieht er als gute Grundlage für seine weitere Arbeit. Am 1. September trat zudem Kerstin Schaefer ihre Stelle als Kulturagentin in Leinfelden-Echterdingen an. Die bildende Künstlerin und ehemalige Stipendiatin der Kunststiftung Baden-Württemberg sieht dieser Aufgabe enthusiastisch entgegen. Dass die Schulen sich hier vorgenommen haben, künstlerische Methoden im Unterricht der Kernfächer zu nutzen, imponiert ihr besonders.

Auch im Landesbüro ist seit dem 1. September ein neues Gesicht anzutreffen. Die Kulturpädagogin Viola Hilbing vertritt Ines Bayer, Assistenz im Landesbüro, die voraussichtlich bis April des kommenden Jahres in Elternzeit sein wird. Sie erreichen Viola Hilbing unter hilbing@lkjbw.de oder unter der allgemeinen Adresse baden-wuerttemberg@kulturagenten-programm.de und natürlich auch weiterhin unter Tel. 0711 / 99 33 89 73.

Wir freuen uns, folgende Schulen neu im Programm zu begrüßen: Die Realschule Ostheim in Stuttgart, die Kurt-Waibel-Schule in Schwetzingen und die Schillerschule, die Rauchbeinschule und die Friedensschule, alle drei in Schwäbisch Gmünd. Das neue Schulnetzwerk wird von Kulturagent Diethelm Wonner betreut.

An alle herzlich willkommen und viel Erfolg!

Kontakt:

Landesbüro Baden-Württemberg "Kulturagenten für kreative Schulen"
Landesvereinigung Kulturelle Jugendbildung Baden-Württemberg e.V.
Susanne Rehm, Leitung
Rosenbergstraße 50
70176 Stuttgart
Tel 0711 / 99 33 89 73
E-Mail: baden-wuerttemberg@kulturagenten-programm.de


Kontakt

  • Landesstelle "Kulturagenten für kreative Schulen Baden-Württemberg"
  • Landesvereinigung Kulturelle Jugendbildung Baden-Württemberg e.V.
  • Nils Hoheußle, Leitung
  • Rosenbergstraße 50
  • 70176 Stuttgart