Vom Suchen und Finden von Verbündeten

17. September 2014 | Baden-Württemberg
Die Kulturagentinnen und Kulturagenten im Gespräch mit Susanne Rehm, Leiterin des Landesbüro Baden-Württemberg

„Wir haben als Kulturagenten zwar ein gemeinsames Ziel: Kultur zu generieren, zu transferieren und zu implementieren, aber die Arbeit ist in den einzelnen Schulnetzwerken ja sehr individuell“, so Diethelm Wonner, Kulturagent in Schwäbisch Gmünd. Welche Faktoren trotz der großen Diversität für eine gelingende Implementierung wichtig sein können, erarbeitete Christina Lohr in einem Workshop zum Wissensmanagement mit den Kulturagentinnen und Kulturagenten aus Baden-Württemberg am 15. September 2014 in Stuttgart. Zunächst beschäftigten sich die Kulturagentinnen und Kulturagenten mit dem aktuellen Stand und den Plänen in ihren Schulnetzwerken. Daran anknüpfend sprach Christina Lohr, Diplom-Psychologin und Coach u.a. in Schulentwicklungsprozessen und Unterrichtsgestaltung, in ihrem Impulsvortrag von Faktoren wie: Motivation und Sackgassen, die Relevanz der eigenen Erfahrungen und dem Suchen und Finden von Verbündeten.

Lohr und die Kulturagentinnen und Kulturagenten beschäftigten sich intensiv mit den Erfolgsfaktoren. Lohr stellte zum Beispiel heraus, dass routinierte Vorgänge, wie der Kulturfreitag an der Comenius-Schule in Schwetzingen, ein großer Schritt für die Implementierung der kulturellen Bildung an Schule sein kann und dass sich die Kulturagentenschule auf dem richtigen Weg befinden.

Kontakt

  • Landesstelle "Kulturagenten für kreative Schulen Baden-Württemberg"
  • Landesvereinigung Kulturelle Jugendbildung Baden-Württemberg e.V.
  • Nils Hoheußle, Leitung
  • Rosenbergstraße 50
  • 70176 Stuttgart