Die Zeitschrift „das Orchester“ veröffentlicht Artikel über Rolle und Aufgaben von Kulturagenten

15. Oktober 2014

In der aktuellen Ausgabe der Zeitschrift „das Orchester“ ist unter dem Titel „Sein Name ist Schmitz – 00Schmitz“ ein Artikel über das Kulturagentenprogramm erschienen. In ihrem Beitrag beleuchtet die Journalistin Andrea Kerner am Beispiel der Berliner Kulturagentin Eva Randelzhofer und des Munderkinger Kulturagenten Karl Philipp Schmitz die Aufgaben und Rollen von Kulturagenten, die mitunter ganz unterschiedlich aussehen können. Während Randelzhofer beispielsweise eine sehr große Schule in einem Ballungszentrum betreut und dabei auf ein dichtes Netz an Kulturinstitutionen zurückgreifen kann, arbeitet Schmitz in einem Schulnetzwerk im ländlichen Raum, wo das nächste größere Theater nicht fußläufig zu erreichen ist. Welche Erfahrungen die Schülerinnen und Schülern der Kulturagenten-Schulen machen und welche Projekte sie konkret umgesetzt haben, schildert Kerner in ihrem Artikel.

Zudem lässt Kerner in ihrem Beitrag Vertreterinnen und Vertreter von Kulturinstitutionen zu Wort kommen. Für Dr. Julien Chapuis, Direktor des Berliner Bode Museums, und Katharina Loock, Leiterin des Kinder- und Jugendbereichs der Deutschen Oper, geht es bei der Kunstvermittlung darum, Kindern und Jugendlichen auf Augenhöhe zu begegnen. Ziel sei es, die Vermittlungsarbeit ihrer Institutionen durch diesen Austausch zu reflektieren und weiterzuentwickeln. Für Katharina Loock spielen die Kulturagenten in diesem Prozess „eine unverzichtbare Rolle.“ Und Julien Chapuis erklärt es so: „Die Agenten sind Helden, die zwischen zwei komplizierten Institutionen vermitteln.“

Weitere Informationen zum Heft und zum Artikel gibt es hier


Kontakt

  • Landesstelle "Kulturagenten für kreative Schulen Baden-Württemberg"
  • Landesvereinigung Kulturelle Jugendbildung Baden-Württemberg e.V.
  • Nils Hoheußle, Leitung
  • Rosenbergstraße 50
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