Positionspapier der BKJ „Kulturelle Bildung ist Koproduktion“ veröffentlicht

29. Mai 2015

Unter dem Titel „Kulturelle Bildung ist Koproduktion. Außerschulische und schulische Kulturelle Bildung für Kinder und Jugendliche wirksam entfalten – eigenständig und gemeinsam“ hat die BKJ ein Positionspapier veröffentlicht. Darin geht es um die spezifischen Potenziale von schulischen und außerschulischen Trägern kultureller Bildung und die bessere Verzahnung beider Bereiche, um Kindern und Jugendlichen möglichst flächendeckend und nachhaltig Zugang zu kultureller Bildung gewähren zu können. Darüber hinaus wird diskutiert, wie die Rahmenbedingungen ausgestaltet sein müssen, damit die Zusammenarbeit der unterschiedlichen Akteure vor Ort gelingen kann. „Schulische und außerschulische Bildungsangebote in ein produktives und offenes Miteinander zu bringen, ohne dabei die jeweilige Eigenständigkeit zu verlieren, ist das Kunststück, das es zu bewerkstelligen gilt. Wie Kooperationspartner ihre Angebote didaktisch und thematisch ausrichten, welchen methodischen Prinzipien sie folgen und wo die Aktivitäten stattfinden sollten, dafür gibt es kein Patentrezept. Richtschnur sollten immer die jeweiligen Zielgruppen und die damit verbundenen Ziele sein: Wenn es notwendig und sinnvoll erscheint, dann finden Kooperationsangebote in der Schule und im Unterricht oder in enger Verbindung zum Unterricht statt, wenn es passend und erforderlich ist, am ‚Dritten Ort‘ und in der Freizeit.

Das gesamte Positionspapier können Sie hier nachlesen.

Kontakt

  • Landesstelle "Kulturagenten für kreative Schulen Baden-Württemberg"
  • Landesvereinigung Kulturelle Jugendbildung Baden-Württemberg e.V.
  • Nils Hoheußle, Leitung
  • Rosenbergstraße 50
  • 70176 Stuttgart