Am 21. März 2013 tagte zum dritten Mal der Beirat des Modellprogramms „Kulturagenten für kreative Schulen“ in Berlin. Themen der Beiratssitzung waren u.a.:

 „Kulturelle Bildung":

- Möglichkeiten von Kooperationen und Partizipation
- Kultur im ländlichen Raum
- Wirkungsweisen und Qualitätsaspekte von Kooperationen mit unterschiedlichen      Kulturpartnern
- Die Rolle des Kulturbeauftragten
- Strukturen für Kultur in Schule

Diese Themenschwerpunkte wurden ausgewählt, weil sie als übergeordnete Fragestellungen im Kontext von Kunst und Kultur in Schule und Kultureinrichtungen eine wesentliche Rolle spielen. Zu diesen Schwerpunktthemen diskutierten die Beiratsmitglieder zusammen mit je einem Kulturagenten aus jedem beteiligten Bundesland.

Im Anschluss formulierte der Beirat Empfehlungen, wie beispielsweise die Vermittlung kultureller Bildung im ländlichen Raum verbessert, wie die Rolle des Kulturbeauftragten als Impulsgeber für das Kollegium gestärkt werden kann – und wie Kooperationen zwischen Schulen und Kulturinstitutionen vereinfacht werden können. Zentral sei dabei, dass die Schulen zusammen mit den vor Ort ansässigen Kultureinrichtungen herausarbeiten, welchen Mehrwert jeweils die Schulen und die Kultureinrichtungen von einer langfristigen Zusammenarbeit haben.

Ziel der Beiratssitzungen ist der inhaltliche Austausch darüber, welche Wege und Maßnahmen die Kulturagenten einschlagen, um gemeinsam mit den Schulen Kunst und Kultur stärker in der Schule zu verankern und zudem Kooperationsmöglichkeiten mit Kultureinrichtungen aufzubauen. Zudem geht es um Qualitätsaspekte im Programm.

Der Beirat des Modellprogramms „Kulturagenten für kreative Schulen“ tagt zweimal im Jahr. Dem Beirat gehören neben den Vertreterinnen und Vertretern der Länderministerien auch  Expertinnen und Experten aus Kunst, Kultur, Wissenschaft und Politik an. Das Expertengremium hat die Aufgabe, die Umsetzung des Programms „Kulturagenten für kreative Schulen" beratend zu begleiten.

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