Ausstellung „Hermannplatz: Hot or not – Güzel veya Cirkin?“

25. Oktober 2013
Impressionen vom Kreuzberger Hermannplatz Foto: Schüler der Carl-von-Ossietzky-Schule

Wie hat sich der Kreuzberger Hermannplatz im Zuge der Gentrifizierung verändert? Und wie koexistieren dort heute Konsum, Kreativität und Kriminalität? Diese und weitere Fragen stellten sich die Schülerinnen und Schüler einer achten Klasse der Kreuzberger Carl-von-Ossietzky-Schule im Rahmen ihres Forschungsprojekts „Hermannplatz: Hot or not – Güzel veya Cirkin?“. Aus Interviews mit unterschiedlichen Menschen rund um den Hermannplatz – vom Geschäftsführer des Hochzeitskleidergeschäfts bis zur Toilettenfrau von Karstadt – entstanden sechs Modellbauten und Toninstallationen, die eigene Visionen und verdichtete Momentaufnahmen des Hermannplatzes darstellen. Begleitet wurden die Schülerinnen und Schüler bei ihrer Arbeit von der bildenden Künstlerin Valerie von Stillfried und der Klassenlehrerin Stefanie Nagel. Zu sehen sind die Werke ab 15. November im Märkischen Museum.

Die Kooperation zwischen der Stiftung Stadtmuseum Berlin und der Carl-von-Ossietzky-Schule besteht seit einem Jahr und wurde von der Kulturagentin Michaela Schlagenwerth initiiert. Bereits im vergangenen Schuljahr untersuchten die Schülerinnen und Schüler im Projekt „36-Tor“ ihr eigenes Wohnumfeld und präsentierten die Ergebnisse im Märkischen Museum. Im Rahmen der Ausstellungseröffnung am 15. November um 12 Uhr im wird nun ein Werk aus dem Projekt „36-Tor“, feierlich von den Stiftern, der Familie Ay, an die Leiterin der Sammlung übergeben und damit als neues Objekt in die ständige Sammlung der Stiftung Stadtmuseum Berlin aufgenommen.

Kontakt

  • Landesstelle "Kulturagenten für kreative Schulen Berlin"
  • Gemeinnützige Deutsche Kinder- und Jugendstiftung GmbH (DKJS), Regionalstelle Berlin
  • Manuela Kämmerer (Programmleitung) Christine Florack (Programmleitung)
  • Tempelhofer Ufer 11
  • 10963 Berlin
Tel
030 / 25 76 76 -609 // -604
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