Was macht eine gelungene Kooperation aus? 6. Akademie in Bochum
- Was macht eine gelungene Kooperation aus? Woran macht sich ein Misslingen fest?
- Was ist eine kooperative Haltung und wie lässt sie sich befördern?
- Wie können Kooperationen veranlasst werden?
- Welche Freiräume für Kooperationen gibt es in Kulturinstitutionen, welche in Schulen? Welche Handlungsräume können eröffnet werden?
- Wie lassen sich unterschiedliche Interessen der Akteure produktiv nutzen und wie können sie in die Gestaltung von Kooperationen eingebracht werden?
- Welche Strategien gibt es, die Arbeit an der Kooperation auf viele Schultern zu verteilen?
- Was können tragfähige Strukturen für Kooperationen sein, auch über die Programmlaufzeit hinaus?
- Was können die Schulen auch ohne zusätzliches Geld?
- Welche Instrumente zur Formalisierung, Verstetigung werden als hilfreich empfunden?
Neben den Kulturagenten und Kulturagentinnen sind einige Referenten als externe Gäste eingeladen, sich mit ihrer Expertise, einem Workshopangebot oder einem Vortrag in den Open Space einzubringen. Eingeladen wurden:
Kerstin Kuklinski, Leitung der Kunstvermittlung im Kunstmuseum Bochum
Theresia Kiefer, Kuratorin mit Arbeitsschwerpunkt Bildung und Vermittlung im Wilhelm-Hack-Museum in Ludwigshafen
David Reuter, Theater- und Kunstlehrer, Kulturbeauftragter an der Hector Peterson Schule in Berlin Kreuzberg Aktionskünstler und Regisseur verschiedener kollaborativer Projekte im In- und Ausland
Ursula Jenni, Theaterpädagogin und Mediatorin mit dem Schwerpunkt Prozessbegleitung und Teamentwicklung in Kooperationsprojekten der Kulturellen Bildung
Gabriela Schmitt, Mitarbeiterin beim Düsseldorfer Institut für soziale Dialoge ist beauftragt mit dem Aufbau der Zukunftsakademie NRW – Interkultur, Kulturelle Bildung und Zukunft von Stadtgesellschaft
Im Anschluss an den Open Space werden am Mittwoch im Rahmen einer Zwischenbilanz zum Programm u.a. die Vertreter des Forschungsteams der Universität Hildesheim den aktuellen Stand ihres Forschungsdesigns sowie ihre weitere praktische Vorgehensweise vorstellen. Zudem werden die Forscher der Universität Gießen die zentralen Ergebnisse aus dem Zwischenbericht vorstellen und gemeinsam mit den Kulturagentinnen und Kulturagenten diskutieren.
Am 21. und 22.11.2013 wird die Auseinandersetzung mit dem Akademiethema „Kooperationen“ auf der programminternen Tagung in Dortmund „Gemeinsam etwas bewegen: Kooperationen zwischen Schulen und Kultureinrichtungen“ fortgesetzt. Hier erweitert sich der Teilnehmerkreis durch Vertreter aus den am Programm beteiligten Schulen, Kulturinstitutionen und freischaffenden Künstlerinnen und Künstlern.