Filmprojekt "Leander ist verschwunden" der Wilhelm-von-Humboldt-Gemeinschaftsschule

3. Dezember 2013

Mit dem mysteriösen Verschwinden des Schülers Leander befassen sich drei Kurzfilme, die im Rahmen eines Kunstgeldprojekts an der Wilhelm-von-Humboldt-Gemeinschaftsschule in Kooperation mit dem Arsenal – Institut für Film und Videokunst e.V. entstanden sind. Leander verschwindet mitten an einem normalen Schultag und seine Klassenkameraden suchen ihn überall. Mit ihm fehlt das wichtigste Buch der Schule in dem alle Beschlüsse der Konferenz und Aufzeichungen der Schule festgehalten sind. Nach langer Suche wird Leander schließlich weinend auf der Toilette gefunden, das Buch hat er verloren. In Rückblenden wird erzählt, wie es dazu kam.

Unter der Leitung von Anna Faroqhi und Haim Peretz entwickelten 30 Schülerinnen und Schüler seit September in drei Gruppen zunächst die Handlung und den Drehplätze der Filme. Nach einer Einführung in die Kamera und das Schnittprogramm wurden die Filme gedreht, das Filmmaterial gesichtet und geschnitten. Am 9.12.2013 werden die Filme nun als erstes Zwischenergebnis in der Schule zu sehen sein.

Nach der Vorführung wird das Projekt während des restlichen Schuljahres fortgeführt. Bereits im Dezember werden die Musikerinnen Eunice Martins und Miriam Akkermann gemeinsam mit den Kindern an einer Vertonung des Stummfilms arbeiten. Im Januar werden alle beteiligten Künstlerinnen und Künstler unter Leitung der Filmvermittlerin Stefanie Schlüter einen Filmworkshop im Arsenal durchführen. Einen weiteren Aspekt der künstlerischen Arbeit mit dem Medium Film werden im Frühjahr die Filmemacherin Ute Aurand und der Filmemacher Robert Beavers einbringen und mit den Kindern an originalem 16 und 35 mm Filmmaterial arbeiten. Zum Ende des Schuljahres sollen die Ergebnisse des gesamten Projekts der Öffentlichkeit im Arsenal – Institut für Film und Videokunst e.V. präsentiert werden.

Kontakt

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  • Gemeinnützige Deutsche Kinder- und Jugendstiftung GmbH (DKJS), Regionalstelle Berlin
  • Manuela Kämmerer (Programmleitung) Christine Florack (Programmleitung)
  • Tempelhofer Ufer 11
  • 10963 Berlin
Tel
030 / 25 76 76 -609 // -604
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