Am 3. März 2015 untersuchen Schülerinnen und Schüler des Thomas Mann-Gymnasiums, was die Moderne Dramatik mit ihrem Leben zu tun hat. Ein Kooperationsprojekt zwischen der Schaubühne am Lehniner Platz und dem Thomas-Mann-Gymnasium im Rahmen des Modellprogramms "Kulturagenten für kreative Schulen"

Im April 2015 feiert "Stück Plastik" von Marius von Mayenburg an der Schaubühne am Lehniner Platz Premiere. Bevor aber das Stück auf die Bühne kommt, besuchen 240 Schülerinnen und Schüler des Thomas-Mann-Gymnasiums aus dem Märkischen Viertel am 3. März 2015 die Schaubühne, um mit dem Regisseur Marius von Mayenburg und seinem Produktionsteam ins Gespräch zu seinem neuen Stück zu kommen.

Die Schülerinnen und Schüler des 11. Jahrgangs entwickeln dann im Austausch mit den jeweiligen professionellen Mitarbeiter der Produktion und der Schaubühne ihre eigenen Zugänge zu dem Stück. In Workshops und  Gesprächsbegegnungen, unter anderem mit dem Dramaturgen Nils Haarmann, Bühnen- und Kostümbildnern, Musiker, Schauspieler des Ensembles sowie Theaterpädagogen und Lehrer entsteht so eine umfassende Auseinandersetzung mit "Stück Plastik".

Die Besonderheit dieses Tages liegt darin, dass die Vermittlung nicht nur aus dem Haus heraus zu den Schülerinnen und Schüler stattfinden wird, sondern auch das Produktionsteam sich noch im Probenprozess mit den Ideen und Meinungen der Schülerinnen und Schüler auseinander setzt.

Seit 2011 kooperieren die Schaubühne am Lehniner Platz und das Thomas-Mann-Gymnasium im Rahmen des Modellprogramms »Kulturagenten für kreative Schulen«. Inhaltlicher Schwerpunkt des Kooperationsprojekts zwischen der Schule und dem Theater ist das Thema "Neue Dramatik" als produktionsorientierter Deutschunterricht in der Oberstufe.

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