Musikprojekt „Skurrile Objekte“ für den JUNGE OHREN PREIS 2015 nominiert
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Das Musikprojekt „Skurrile Objekte“ der Berliner Fichtelgebirge-Grundschule wurde in der Kategorie „Best Practice, Partizipatives Projekt“ für den JUNGE OHREN PREIS 2015 nominiert. Der Preis wird vom netzwerk junge ohren vergeben und zeichnet in diesem Jahr bereits zum zehnten Mal herausragende Musikvermittlungsprojekte aus. Die Preisverleihung findet am 26. Oktober 2015 in Berlin statt.
„Experimentelle Musik erfinden mit experimentellen Instrumenten“ – das war das Thema des Projekts „Skurrile Objekte“. Unter Leitung des Musikers und Instrumentenbauers Stefan Roszak erforschten 25 Schülerinnen und Schüler einer 4./5. Klasse der Fichtelgebirge-Grundschule die Klänge gefundener Gegenstände und Materialien. Sie übten sich im Improvisieren und entwickelten ein Stück mit der gesamten Klasse. In einem zweiten Schritt nahmen die Kinder die erzeugten Klänge auf und fügten sie am Computer zu kurzen Kompositionen zusammen. Am Ende des Projekts stand ein Konzert, bei dem die Schülerinnen und Schüler ihre Klassenkomposition als Collage aus live gespielten Elementen und den eingespielten Stücken präsentierten.
Im Rahmen des Kulturagentenprogramms hat sich die Berliner Fichtelgebirge-Grundschule intensiv mit dem Thema „Experimentelle Musik“ auseinandergesetzt. Begleitet durch die Kulturagentin Silke Ballath wurden in den vergangenen vier Jahren zahlreiche Projekte zum Thema umgesetzt, die sich unter anderem mit experimentellem Instrumentenbau, lautpoetischen Stimmexperimenten, Stummfilmvertonung und instrumentellem Theater beschäftigten. Bereits im vergangenen Jahr wurde das Projekt „Lautpoetische Stimmexperimente“, das ebenfalls unter Leitung von Stefan Roszak an der Fichtelgebirge-Grundschule stattfand, für den JUNGE OHREN PREIS nominiert.