Aktuelles
Start des Kulturagenten-Landesprogramms Berlin
25. Februar 2016 | Berlin
Tanzperformance im Rahmen der Auftaktveranstaltung, © DKJS
36 Schulen, 12 Agenten und eine Mission: Kulturelle Bildung! Nach Abschluss der vierjährigen Modellphase des Kulturagenten-Programms startet nun das Landesprogramm „Kulturagenten für kreative Schulen Berlin“. Damit sollen bis Juli 2019 noch mehr Schülerinnen und Schüler für Kunst und Kultur begeistert werden. Zur feierlichen Auftaktveranstaltung kamen die Beteiligten aus Bildung, Politik und Kultur am 24. Februar in der Berlinischen Galerie zusammen.
„Kulturagenten bringen Kultur und Bildung zusammen. Sie haben sich bereits in der Modellphase als wichtige Mittler zwischen Schulen und Kulturpartnern erwiesen. Daher freuen wir uns sehr, dass nun zwölf Agenten berlinweit im Einsatz sind“, sagt Programmleiterin Manuela Kämmerer von der Deutschen Kinder- und Jugendstiftung (DKJS).
Die Kulturagenten unterstützen die teilnehmenden Schulen bei ihrer künstlerischen Profilbildung, sodass Kunst und Kultur zum festen Bestandteil des Schulalltags werden. Sie helfen ihnen, langfristige Kooperationen zu Kulturinstitutionen aufzubauen. „Auf diese Weise soll ein Umfeld entstehen, in dem die Künste wichtig genommen werden und einen wichtigen Beitrag zur Persönlichkeitsentwicklung der Schülerinnen und Schüler leisten können“, sagt Sandra Scheeres, Senatorin für Bildung, Jugend und Wissenschaft des Landes Berlin.
Berlinweit hat eine Jury – bestehend aus Vertretern der DKJS, der Senatsverwaltung für Bildung, Jugend und Wissenschaft und des LISUM – 36 Grund- und weiterführende Schulen für die Teilnahme ausgewählt. Etwa die Hälfte war bereits in der Modellphase mit dabei. Von diesen erfahrenen Schulen wurden zehn Schulen als Referenzschulen zertifiziert: Sie geben als Berater und Experten ihr Wissen an andere Schulen weiter. Mark Rackles, Staatssekretär für Bildung, überreichte ihnen im Rahmen der Auftaktveranstaltung die Zertifizierungsurkunden.
Alle 36 Schulen erhalten auch finanzielle Unterstützung: Sie können für die Umsetzung künstlerischer Projekte das sogenannte „Kunstgeld“ beantragen. Insgesamt stehen dafür pro Kalenderjahr 240.000 Euro zur Verfügung. Um ihre Projekte gut zu planen und Ziele festzuhalten, arbeiten alle Kulturagenten-Schulen mit dem Kulturfahrplan. Dieses Planungs- und Steuerungsinstrument wurde bereits in der Modellphase entwickelt. Ziel des Landesprogramms „Kulturagenten für kreative Schulen Berlin“ ist es, den Kulturfahrplan und andere erfolgreiche Programmbausteine weiter zu verbreiten und langfristig in der Hauptstadt zu verankern.
Tanzperformance im Rahmen der Auftaktveranstaltung, © DKJS
„Kulturagenten bringen Kultur und Bildung zusammen. Sie haben sich bereits in der Modellphase als wichtige Mittler zwischen Schulen und Kulturpartnern erwiesen. Daher freuen wir uns sehr, dass nun zwölf Agenten berlinweit im Einsatz sind“, sagt Programmleiterin Manuela Kämmerer von der Deutschen Kinder- und Jugendstiftung (DKJS).
Die Kulturagenten unterstützen die teilnehmenden Schulen bei ihrer künstlerischen Profilbildung, sodass Kunst und Kultur zum festen Bestandteil des Schulalltags werden. Sie helfen ihnen, langfristige Kooperationen zu Kulturinstitutionen aufzubauen. „Auf diese Weise soll ein Umfeld entstehen, in dem die Künste wichtig genommen werden und einen wichtigen Beitrag zur Persönlichkeitsentwicklung der Schülerinnen und Schüler leisten können“, sagt Sandra Scheeres, Senatorin für Bildung, Jugend und Wissenschaft des Landes Berlin.
Berlinweit hat eine Jury – bestehend aus Vertretern der DKJS, der Senatsverwaltung für Bildung, Jugend und Wissenschaft und des LISUM – 36 Grund- und weiterführende Schulen für die Teilnahme ausgewählt. Etwa die Hälfte war bereits in der Modellphase mit dabei. Von diesen erfahrenen Schulen wurden zehn Schulen als Referenzschulen zertifiziert: Sie geben als Berater und Experten ihr Wissen an andere Schulen weiter. Mark Rackles, Staatssekretär für Bildung, überreichte ihnen im Rahmen der Auftaktveranstaltung die Zertifizierungsurkunden.
Alle 36 Schulen erhalten auch finanzielle Unterstützung: Sie können für die Umsetzung künstlerischer Projekte das sogenannte „Kunstgeld“ beantragen. Insgesamt stehen dafür pro Kalenderjahr 240.000 Euro zur Verfügung. Um ihre Projekte gut zu planen und Ziele festzuhalten, arbeiten alle Kulturagenten-Schulen mit dem Kulturfahrplan. Dieses Planungs- und Steuerungsinstrument wurde bereits in der Modellphase entwickelt. Ziel des Landesprogramms „Kulturagenten für kreative Schulen Berlin“ ist es, den Kulturfahrplan und andere erfolgreiche Programmbausteine weiter zu verbreiten und langfristig in der Hauptstadt zu verankern.
