Abgucken erlaubt – So können Schulen voneinander lernen

27. September 2017 | Berlin
© Anita Back / MUTIK

Zertifizierung fünf neuer Referenzschulen im Landesprogramm „Kulturagenten für kreative Schulen Berlin“

Wie können Schulen ein künstlerisches Profil entwickeln? Welche Entwicklungsschritte durchlaufen sie dabei? Welche Formate und Methoden stehen ihnen zur Verfügung? Das Referenzschulnetzwerk des Landesprogramms „Kulturagenten für kreative Schulen Berlin“ gibt sein Wissen und seine Erfahrungen an andere Schulen weiter. Es wurde nun um fünf auf insgesamt 15 Schulen in Berlin erweitert. Zur Zertifikatsübergabe kamen am 27. September die beteiligten Schulen sowie Vertreterinnen und Vertreter aus Politik und Kultur. Das mehrstufige Zertifizierungsverfahren wurde von einer Jury begleitet.

Christiane Kose, Referatsleiterin für schulartenübergreifende Angelegenheiten in der Senatsverwaltung für Grundsatzangelegenheiten der Allgemeinbildenden Schularten, überreichte den Referenzschulen ihre Zertifikate und betonte in ihrer Laudatio: „Die Referenzschulen spielen nicht nur im Kulturagenten-Programm, sondern auch für die Entwicklung der kulturellen Bildung an Berliner Schulen insgesamt eine zentrale Rolle.“

Der Weg als Referenzschule

Als Referenzschule begeben sich die Schulen auf einen langen Weg. Sie tauschen sich über ihre Entwicklungsprozesse aus, entwerfen eine eigene Reflexionspraxis sowie Formate und Methoden. Im gesamten Prozess werden sie von den Kulturagentinnen und Kulturagenten, externen Expertinnen und Experten sowie dem Landesbüro des Programms begleitet und beraten, um ihr eigenes schulspezifisches Transferprofil zu formulieren.

Alle Konzepte und Formate, die die Referenzschulen erarbeiten, werden in die Veranstaltungsreihe „re:ferenzen/re:sonanzen“ aufgenommen. Sie bietet berlinweite Fortbildungen im Kontext künstlerisch-kultureller Schulentwicklung an.


Kontakt

  • Landesstelle "Kulturagenten für kreative Schulen Berlin"
  • Gemeinnützige Deutsche Kinder- und Jugendstiftung GmbH (DKJS), Regionalstelle Berlin
  • Manuela Kämmerer (Programmleitung) Christine Florack (Programmleitung)
  • Tempelhofer Ufer 11
  • 10963 Berlin
Tel
030 / 25 76 76 -609 // -604
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