Öffentlichkeitsarbeit als Baustein der Verstetigung

18. Oktober 2013 | Nordrhein-Westfalen
Kulturbeauftragte und Kulturagentinnen bei einer Qualifizierung mit der Journalistin Martina Peters. Foto: BKJ.

Tue Gutes und rede darüber! Unter diesem Motto haben sich Kulturbeauftragte und Kulturagentinnen aus NRW zu einer gemeinsamen Qualifizierung zum Thema "PR und Fundraising an Schulen mit Schwerpunkten in der Kulturellen Bildung" am 17. Oktober 2013 in der Alten Feuerwache in Köln getroffen.

Wie können wir als Schule mit künstlerisch-kulturellem Schwerpunkt in der Öffentlichkeit sichtbar werden? Wir können wir eine gute Beziehung zur Presse in unserer Region aufbauen? Wie können wir Förderer finden? Gemeinsam mit der Journalistin Martina Peters haben die Teilnehmerinnen und Teilnehmer Antworten auf diese Fragen entwickelt. Neben einer Einführung in die Grundlagen professioneller PR-Arbeit und Fundraising hat die Referentin vielfältige Wege aufgezeigt, wie mit einfachen Mitteln Öffentlichkeitsarbeit für Kulturelle Bildung an Schulen gelingen kann.

In den letzten zwei Jahren haben sich die Schulen in NRW gemeinsam mit ihrer Kulturagentin mit der Frage beschäftigt, wie sie ihre Angebote künstlerisch-kultureller Praxis weiterentwickeln und strukturell verankern können. Sie haben vielfältige Ideen und Antworten dazu diskutiert, künstlerische Konzepte ausprobiert und Kooperationen mit Kulturpartnern entwickelt. Durch diese Entwicklung haben alle Schulen eine Vorstellung davon, wie der ganz individuelle künstlerische Schwerpunkt ihrer Schule aussieht. Ziel ist es nun die Konzepte und Erfahrungen zu verstetigen und ein Fundament für kulturelle Bildung zu entwickeln, das auch langfristig über die Programmlaufzeit hinaus trägt. Ein wichtiger Baustein dafür ist die Positionierung der Schule in der Öffentlichkeit.


Kontakt

  • Landesprogramm "Kulturagenten für kreative Schulen Nordrhein-Westfalen"
  • Arbeitsstelle "Kulturelle Bildung in Schule und Jugendarbeit NRW"
  • Küppelstein 34
  • 42857 Remscheid