Zu diesem Thema haben sich 47 Kulturbeauftragte und weitere interessierte Lehrer der am Kulturagenten-Programm beteiligten Ganztagsschulen aus NRW am 17. Februar 2014 in der Akademie Remscheid getroffen. Das große Interesse an der Qualifizierung zeigt, dass sich bereits viele Menschen in den Schulen für kulturelle Bildung begeistern. Je mehr Schulleitungsmitglieder und Lehrer im Kollegium von der Wirkung und Kraft künstlerisch-ästhetischen Arbeitens überzeugt sind, desto besser lässt sich eine nachhaltige Verankerung erreichen.

Im Vordergrund der Veranstaltung stand die Frage, wie Schulen kulturelle Bildung im Querschnitt ihrer Handlungsbereiche verankern können. Neben konkreten künstlerischen Projekten gibt es verschiedene Aspekte, die zu einer inneren Öffnung von Schule für kulturelle Bildung beitragen. Wie können wir die Erfahrungen in künstlerischen Projekten sammeln und für zukünftige Projekte nutzen? Wie können wir am besten in multiprofessionellen Teams zusammenarbeiten? Oder wie können wir professionell Veranstaltungen und Präsentationen für unsere Schule gestalten? Diese und andere Fragen wurden im Rahmen von Workshops mit den Kulturagentinnen und weiteren externen Referenten diskutiert. Die Veranstaltung wurde durchgeführt vom Landesbüro NRW "Kulturagenten für kreative Schulen" bei der Bundesvereinigung Kulturelle Kinder- und Jugendbildung e.v. (BKJ).