"Nichts motiviert mehr als Erfolge!" Acht Thesen für die Erfahrungssicherung aus dem Kulturagentenprogramm von Max Fuchs

17. November 2014 | Nordrhein-Westfalen
Prof. Dr. Max Fuchs Foto: Roland Baege / Forum K&B GmbH

„Die Entwicklung eines Kulturprofils einer Schule ist nicht bloß ein interessantes und notwendiges Projekt für die Einzelschule, es ist zugleich ein politisches Abenteuer von großer gesellschaftlicher Bedeutung“, so Prof. Dr. Max Fuchs in seinem Vortrag „Aller Anfang ist schwer...“, den er bei der 18. Qualifizierung von Kulturbeauftragten und Kulturagentinnen aus NRW am 22. Oktober 2014 in Köln gehalten hat. Anhand von acht Thesen beschreibt er die aus seiner Sicht relevanten Aspekte für die Erfahrungssicherung aus dem Modellprogramm „Kulturagenten für kreative Schulen". Neben den Aspekten der Motivation, des Wohlfühlens und des Scheiterns geht er insbesondere auch darauf ein, welche Rolle das Sichtbarmachen des Lernens im Kontext der kulturellen Schulprofilierung ausmacht. So erklärt er: „Im Hinblick auf das Ziel des Sichtbarmachens ist eine ästhetische Praxis besonders gut geeignet. Denn Ästhetik, die sich auf das griechische aisthesis (sinnliche Wahrnehmung) bezieht, basiert geradezu auf dem Prinzip des Zeigen und des Schauens. Man kann also die Anwendung des Prinzips Ästhetik in allen Qualitätsbereichen von Schule nicht bloß dazu nutzen, Schule zu verändern, man kann dieselben Praxisformen auch dazu nutzen, diese Veränderungen der Schule (selbstreflexiv) für die Beteiligten und für Außenstehende sichtbar zu machen.“

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