Für eine aktive Installation „Gewohnheitswege“, die temporär im Schulhaus mit allen Schulakteuren innerhalb dieses Zeitraums entstand, machten sich die Schüler*innen im Klassenverband auf den Weg durchs Schulhaus. Dabei untersuchten und kennzeichneten sie mit Hilfe von Malerkrepp und verschiedenen grafischen Mitteln ihre Spuren vom Klassenraum bis zur so genannten „Schaltzentrale“, dem Sekretariat und den Räumen der Schulleitung. An diesem markanten Punkt liefen alle Spuren der gewohnten Wege, vergleichbar mit einem Straßen- oder U-Bahn-Netz, zusammen und verbanden sich zu einem großen Ganzen. So entstand ein aktiv installiertes Sinnbild von „Wir sind Einstein“.
Als Abschluss der drei Projekttage fand sich am Freitag die gesamte Schulgemeinschaft auf dem Schulhof zu einer Performance vor der Zeugnisausgabe zusammen. Jede Klassenstufe bildete dafür mit farbigen Papierbögen, die über den Häuptern aller schwebten, einen Buchstaben des Wortes „EINSTEIN“.