Die AGORA lebt - In der Kulturgruppe wurde nach Methoden gesucht, die AGORA zu beleben. Die Agora, eigentlich zentraler Ort, um Schulkultur auszutauschen, liegt am Rande des Schulgeländes. Die bisher sehr fächerspezifische Gestaltung (z.B. Nawi + Gärtnern) führten in der Wahrnehmung der Prozess-Verantwortlichen noch nicht zu einer schulweiten Bekanntheit und Nutzung des neu gestalteten Areals (seit 2016). Das Projekt "Die Agora lebt!" wurde zusammen mit TanzZeit e.V. entwickelt, durchgeführt und präsentiert. Schüler*innen eines BOP-Kurses-Kunst arbeiteten in einer Projektwoche tänzerisch zu Themen der Gemeinschaft. Die für die TN* ungewohnte Kunstsparte stellte sich in ihrer Erfahrung als eine neue, sinnliche Ausdrucksform dar und die Erwartungen der beteiligten Pädagog*innen, dass der Körper für die Schülerschaft eine tragendes Ausdrucksmittel sein könnte, wurden bestätigt. Die Präsentation der Performance auf der Agora bildete gleichzeitig die Einweihung der "Sitzschlange" aus dem Schüler*innen-Entwurf der Gruppe "Schulgestaltung" und trug zu Implementierung der AGORA-Idee in der Schulgemeinschaft bei.
beteiligte Künstler*innen: TanzZeit e.V. An Boekmann u.m.
beteilgte Lehrer*innen: Daniel Dominguez, Ina Schermuly
beteiligte Kulturagentin: Katharina Stahlhoven