Der Käsemörder und der Sägemörder liefern sich ein grausiges Duell: Wer ermordet mehr Schüler? Die beiden Kontrahenten benutzen dabei unterschiedliche Methoden, um ans Ziel zu gelangen: Der Käsemörder vergiftet seine Opfer mit Käse, der Sägemörder schneidet seinen Opfern mit einer Säge die Kehle durch. Nach und nach stirbt so die gesamte Klasse.
Der Horrorfilm entstand an der Ludwig-Uhland-Schule in Leinfelden als Abschlussfilm der Klasse 9b im Rahmen des Kulturagenten-Programms. Jacobus Klingel, der ehemalige Klassenlehrer der 9b, erklärt wie es zu der Story kam: „Hintergrund der Idee war, dass wir ja als Klasse nach dem Schuljahr aussterben. Gerne haben wir uns immer gegenseitig aufs Korn genommen, so wollten wir dies auch hier tun. Am Ende wird jeder der Klasse, der sich selbst spielt, umgebracht, mit sehr viel Witz.“
Die Schülerinnen und Schüler durchliefen alle Phasen eines Filmprojekts, unterstützt wurden sie hierbei von der Filmemacherin Hanna Smitmans. Nachdem die Idee gefunden war, musste zunächst ein Exposé, dann ein Drehbuch verfasst werden. Die Klasse musste die Rollen vor der Kamera verteilen aber auch die Arbeit hinter der Kamera führten die Schülerinnen und Schüler selbst durch. Sie erhielten einen Einblick in Regie, Dramaturgie, Filmschnitt und Postproduktion, und waren verantwortlich für Requisiten und Special Effects.