Beim Schreiben des eigenen Textes musste den 21 Siebtklässler gleich zu Beginn eines klar sein: Schreibfehler sind erlaubt.
Wie im Spiel entwickelten sich die Schülerinnen und Schüler unter Einleitung von Wolfgang Allinger und Peter Reuter (Autoren und Herausgeber des Literaturmagazins WORTSCHAU) in der Projektwoche zu Schreiberinnen und Schreibern eigener Texte. Der Phantasie in der Realität Raum zu schaffen und zum eigenen Werk werden zu lassen, benötigte vor allem die Lust sich schriftlich auszudrücken.
Die Jahreszeiten, Bäume und Gärten waren die Themen der Woche: Pflanzengärten und Menschengärten. Aus den Jahreszeiten entstand der gemeinsam „Vier-Jahreszeiten-RAP“. Mit Akribie schrieb und las jeder Teilnehmer über seinen Garten. Die Schülerinnen und Schüler entwickelten die Spannungsbögen in ihren Prosatexten, die zuweilen phantastische Züge hatten. Gefühle des Alltags wurden beschrieben, wie auch Konflikte über dialogische Schreibweise gelöst. Die Aussagen einiger Schüler, „ich kann gar nicht aufhören mit Schreiben“, belohnte die Autoren, die Kulturagentin, wie auch die betreuenden Lehrer, Garus und Burghardt.
Als Kür wurden sogar Beiträge von 10 Schülerinnen und Schülern in der Ausgabe Nr. 21 des Literaturmagazins WORTSCHAU (ISBN 978-3-944286-07-5) veröffentlicht. Bei der Sendung „WORTSCHAU, komm!“ im Freien Radio Rhein-Neckar, Bermudafunk wurde im März 2014 zudem über das Projekt und die Teilnehmenden berichtet.