Alle Erfahrungen, die wir Menschen machen, sind grundsätzlich immer ästhetisch. Die ästhetisch-künstlerische Bildung ist Teil der Wahrnehmungsbildung und wird in den Wahrnehmungsprozessen Riechen, Hören, Sehen, Schmecken, Fühlen aber auch durch die eigene Bewegung erfahren.
In dem Projekt „InsideOut“ konnten die Schülerinnen und Schüler sich selbst in der Welt verorten und erfahren wie das Verhältnis ihres ‚Ich‘ zur Umgebung ist. Die Jugendlichen erhielten über die Mittel der Performance ästhetisch-künstlerische Impulse zur aktiven Verarbeitung der ‚Welt’.
Gearbeitet wurde mit den vier Grundelementen: Zeit, Raum, Körper und der Beziehung zwischen Künstler und Zuschauer sowie zu den Teilbereichen: „Körper-Hülle-Raum“, „Klang-Wort-Bewegung“ und „Farbe-Fragment-Spur“.
Das Projekt gab die Möglichkeiten zu einem ständigen Annähern und Verwerfen von Wahrnehmungen, Imaginationen und Konstruktionen, dem gemeinsamen Gestalten und Verbalisieren von Ideen.