Eine 4. Klasse entwickelt in Zusammenarbeit mit einer Tänzerin des Staatsballetts Berlin ein Tanztheaterstück, das um Leitmotive wie Mut, Können, Verantwortung, Stärken und Schwächen kreist. Die Textproduktion knüpft an Poesieworkshops im Rahmen des Deutschunterrichts an.
Das Projekt, das im Rahmen des Modellprogramms "Kulturagenten für kreative Schulen" erarbeitet wurde, hat zum Ziel, Gelingensbedingungen für qualitatives Tanztheater mit Kindern herauszufiltern und Tanz für die Kinder als ästhetische Ausdrucksform erfahr- und lebbar machen. Es wird ein Tanztagebuch geführt, das den Prozess in freier Form als Grundlage für die nachfolgende Entwicklungsarbeit in der Schule zum Tanz festhält.
Präsentationen finden im Rahmen des schulischen Theaterfestivals „Angst“ in der Schaubude Berlin sowie auf dem Sommerfest statt.
Die künstlerischen Ausdrucksformen werden darüber hinaus im Rahmen eines Studientages der Pädagog/innen der Erika-Mann-Grundschule in Workshops zu Tanz und bildnerischer Performance in die Breite des Kollegiums getragen.