„X-FORM: transform – perform – reform“: Unter diesem Motto untersuchten die Schüler*innen der Bettina-von-Arnim-Schule im Reformationsjahr 2017 gesellschaftliche und schulische Transformationspotenziale: Was soll verändert oder erneuert werden? Diese Fragen richteten Schüler*innen des 11. Jahrgangs auch an ihren Kunst- und Arbeitsraum 8.015. Wie kann eine ideale Lernumgebung für künstlerische Arbeitsprozesse aussehen? Wo und wie wollen wir Sitzen, Stehen, Liegen? Wie können neue Freiräume zum Denken und Ausruhen, zum Gestalten und Kaffeetrinken, zum Erproben und Austauschen geschaffen werden?
Gemeinsam mit dem Architekten Thomas Wienands und der Künstlerin und Farbgestalterin Verena Speichert entwickelten die Schüler*innen im Laufe eines Schulhalbjahres eigene Raumentwürfe. In einer Bauwoche vor den Sommerferien wurden diese unterstützt durch den WAT-Bereich (Arbeitslehre) gemeinsam umgesetzt. Neben einem Farbkonzept entstanden eigens entworfene Möbel zum künstlerischen Arbeiten und Recherchieren, neue Präsentationsflächen, Lagerraum und Funktionsgegenstände für den künstlerischen Prozess.
Kunstlehrerin: Gabi Raddau
Künstler*innen: Thomas Wienands, Verena Speichert
WAT: Gabi Karsson, Horst Sonntag
Kulturbeauftragte: Sonja Hohn
Kulturagentin: Annika Niemann