Kreatürliches allzu menschlich: Was sind die menschlichen Seiten in den vielen Geschichten in denen Tiere an der Seite von Menschen stehen und was sind die tierischen Seiten in Menschen?
"KREA-TOUREN" erlaubt eine Begehung vielfältiger künstlerische Wege, die eine Auseinandersetzung mit menschlichen Charakteristika entfalten, wie sie nicht nur in der europäischen Kulturgeschichte in allen Künsten immer wieder sichtbar werden.
"KREA-TOUREN" sind Erkundungen und Anlässe, sich mit diesen Bildern und Geschichten auseinanderzusetzen. Schüler und Schülerinnen der Janusz-Korczak-Grundschule aus vier Jahrgängen (ca. 2/3 der Schüler_innenschaft) werden diese Erkundungen mit Hilfe der Bildenden Künste, der Literatur&Sprache und der Darstellenden Kunst im Laufe des Schuljahres unternehmen und dafür auch außerschulische Lernorte aufsuchen, um sich Anregungen und Vorbilder zu suchen.
Es geht in allen Projekten darum, Qualitäten, Charakteristika und Eigenheiten in sich selbst zu entdecken und sie in Beziehung zu den Geschichten und Figuren zu setzen, um die es in den geplanten Projekten geht. Gleichzeitig wird das Projekt in der der sportbetonten Janusz-Korczak-Grundschule diese Entdeckungen mit dem Schwerpunkt Körper verbinden: Körper als (Kunst)Objekt, Körper als Instrument (Stimme, Bewegung, Arbeit), Körper als Idee (Mythos/Dynamik/Energie)und Körper als Gemeinschaft (Einzelarbeit-Zusammenarbeit, Gruppen/Kulturen/Gesellschaft).
Das Projekt wurde vom Kulturagenten Thanassis Kalaitzis mit den Künstlern Gregory Le Blanc & Stefanie Schmid (Tanz), Uwe Günzel (Literatur/Theater), Christopf Glamm (Bildhauerei) und Ute Vauk-Ogawa (Gestaltung/Bildende Kunst) entwickelt.