Schon wieder, ein milder Wintertag. Können wir unsere Zimmerpflanzen also bald auf den Schulhof umsiedeln? Bananenernte in der großen Pause?
Schüler*innen der M8 (9./10. Jg.) nahmen in der Lernwerkstatt die Schattenseiten des Paradieses in den Blick und entwickelten künstlerische Gegenentwürfe. Die Welt wird immer wärmer und wahrscheinlich werden wir alle die Auswirkungen des Klimawandels auf drastische Weise erfahren. Wir betreten also gemeinsam ein unbekanntes Terrain. Darauf konnten die Schüler*innen mit künstlerischen Strategien reagieren.
Beim Besuch in der Gartenarbeitsschule (SUZ Mitte) und im Tropenhaus des Botanischen Gartens lernten die Schüler*innen unterschiedliche Perspektiven auf "Böse Paradiese" kennen und entwickelten begleitet von den Künstler*innen Friedrich Gobbesso und Sophia Pompéry eigene Entwürfe, Behauptungs- und Widerstandsstrategien.
Künstler*innen: Friedrich Gobbesso, Sophia Pompéry
Lehrer*innen: Juliane Hollatz, Thomas Mauersberger
Kulturbeauftragte: Pia Flores, Janna Rakowski
Kulturagentin: Annika Niemann
In Kooperation mit der Botanikschule und dem Schul-Umwelt-Zentrum Mitte
Das Projekt "Tropen in Berlin - Böse Paradiese" fand statt im Rahmen von "Wolfsmilch, Geigenfeige, Cyborgbaum - Unsere urbane Botanik" und wurde gefördert durch den Berliner Projektfonds Kulturelle Bildung.