Schüler*innen des 8. und 9. Jahrgangs arbeiteten im Rahmen von Projektwochen mit dem Theaterpädagogen und Schauspieler Joao Eduardo Albertini mit Methoden des Theaters der Unterdrückten nach Augusto Boal. Konflikte und Diskriminierungserfahrungen aus dem Alltag der Schüler*innen bildeten dabei die Grundlage für die Entwicklung eigener performativer Szenen und Lösungsansätze.
Zusätzlich konnten alle Schüler*innen der Eingangsstufe des 7. Jahrgangs an einem Projekttag erste Erfahrungen mit körperbasierten, performativen Methoden machen.
An einem Präsenztag bekam auch das Lehrer*innen-Kollegium Einblick in die Arbeitsweisen Augusto Boals und konnte diese selbst erproben. Aktuelle schulische Themen und Herausforderungen wurden dabei durch theaterpädagogische Methoden reflektiert und die Potenziale performativer Ansätze in der eigenen Unterrichtsgestaltung diskutiert.
Die in den Projektwochen kontuierlich bearbeitete Auseinandersetzung mit Diskriminierung und Rassismus mündete unter anderem in eine Kooperation mit dem Kunstraum SAVVY Contemporary.
Künstler: Joao Eduardo Albertini
Kulturbeauftragt: Isabelle Siché
Kulturagentin: Annika Niemann