Ausgehend von der Wunderkammer Olbricht im Me Collectors Room Berlin hat eine Schülergruppe zusammen mit einer Künstlerin, einer Kulturwissenschaftlerin und zwei Lehrerinnen in der Vorhalle der Schule eine eigene Wunderkammer für die Schule erschaffen und eingerichtet, die zusammen mit einem Musiker dann auch vertont wurde.
Den Ausgangspunkt des Projekts bildeten Besuche der Schülergruppe in der Wunderkammer des ME Collector Room’s. Anhand einiger ausgewählter Objekte (z.B. Jugendstilvasen, Korallenbäume, Insektenkästen, Muschelkästen, Schrumpfköpfe, u.a.) wurden diese von den Schülerinnen und Schülern mit Alltagsmaterialien ( wie z.B. Plastikflaschen, Styropor, Schaumstoff, Alufolie, u.a.) nachgebaut und neu interpretiert. Ergänzt wurden diese Objekte durch futuristische Maschinen/Roboter und utopische Welten, in denen die Schüler ihre Vorstellung einer Wunschwelt umgesetzt haben.
Die utopischen Welten wiederum hat Max Kullmann zusammen mit den Schülern vertont. Die Klang-Stücke sind in der Ausstellung zu Hören.
Ein Kooperationsprojekt mit dem me Collectors Room Berlin und der Hannah-Höch-Schule.
Projektleitung: Sabine Fassl, Silke Bussemer, Max Kullmann und Charlotte Esser
beteiligte Schülergruppen: JÜL B
Kursleitung: Anne-Katrin Schreier-Lange und Sabrina Merz