Film ohne Kamera
Schülerinnen und Schüler der Heinz-Brandt-Schule können begleitet durch die Filmenacher Ute Aurand und Robert Beavers und unterstützt von ihrem Lehrer Lars Degen, einen eigenen Film produzieren. Im Rahmen der Schulprojektwoche vom 10. -14. Juni können sie direkt auf 35mm Filmstreifen malen und kratzen. So stellen sie ihren Film ohne Kamera her.
Begleitet von der Filmvermittlerin Stefanie Schlüter findet der Auftakt am Montag, 10.06.2013 im Kino Arsenal statt. Die Schülerinnen und Schüler werden einen kurzen Film im Kino sehen, den sie später am Schneidetisch einer genaueren Betrachtung unterziehen und auf Kratzer und Risse im Material untersuchen können. Sie bekommen analoges Filmmaterial (16mm, 35mm) in die Hände und sehen, wie der Film im Projektor und am Schneidetisch in Bewegung versetzt wird. Sie besuchen das Filmarchiv, suchen kurze Filme aus und sichten diese gemeinsam im Kino. Am 11. und 12. Juni finden anschließend die Projekttage mit Ute Aurand und Robert Beavers in der Schule statt.
Am 13. Juni gibt es vormittags eine Präsentation des brandneu entstandenen Films der Heinz-Brandt-Schule!
Dafür wird das große Kino reserviert und die Schülerinnen und Schüler können sich gegenseitig zeigen, was sie gemacht haben. Darüber hinaus können alle Teilnehmenden, auch die aus den Netzwerkschulen, den aus ihren Kinderzeichnungen bestehenden Film von Ute Aurand sehen.
„Film ohne Kamera“ von Ute Aurand und Robert Beavers ist Teil von „Wanted“, einer Ausschreibung, in der Lehrer_innen und Schüler_innen der Heinz-Brandt-Schule ihre Projektanliegen im Rahmen des Projekts „Ton, Steine, Scherben“ des Modellprogramms „Kulturagenten für kreative Schulen“ auf den Weg brachten. Gesamtkonzept: Mona Jas / Kulturagentin & Alexandra Kersten / Kulturbeauftragte.