Verstecken in all seinen Facetten – damit befassten sich die Schülerinnen und Schüler* der Klasse 7/2 an der Refik-Veseli-Schule. Ihre räumliche und theatrale Umsetzung des Themas stellten sie am 25. September 2015 in der Premiere vor.
VERSTECKT!wurde am gleichen Tag insgesamt dreimal aufgeführt.
Das Stück entstand in 4 Wochen aus recherchierten und selbst geschriebenen Texten, aus denen in Improvisationen gemeinsam Szenen entwickeltet wurden. Dabei wurden die Biografien von Refik Veseli und Anne Frank ebenso mit einbezogen, wie die aktuelle Flüchtlingssituation und auch Fragmente aus Shakespeares „Hamlet“.
Begleitet von ihren Lehrerinnen Yolanda Palomino Valdivia, Conny Wendel und dem Lehrer Simon Groscurth sowie Anja Scheffer (Regisseurin und Schauspielerin), Daria Kornysheva und Hendrik Scheel (Bühnen- und Kostümbildnerin und Bühnen- und Kostümbildner) haben die Schülerinnen und Schüler assoziativ ein Theaterstück zum Thema "verstecken" entwickelt. Anhand eines von ihnen entworfenen Modells entstand der Bühnenraum – analog der Szenen – und auch die benötigten Requisiten und Kostüme. Außerdem hatten alle Kinder Einzelsprechtraining.
Die Produktion VERSTECKT! wurde im April 2016, in einer Wiederaufnahme, Yad Vashem im Rahmen ihres Besuchs präsentiert. Darüber hinaus wird die Produktion auf den HofFestspielen im Theater Expedition Metropolis am 14. Juli 2016 zwischen 17 und 18 Uhr präsentiert.
* Eine Anmerkung zur Schreibweise: Es bestehen heute viele Möglichkeiten der Indikation von Geschlechtervielfalt in der Schriftsprache. Die Autorin des vorliegenden Textes bevorzugt die Verwendung des „*“, das gerade durch die Unterbrechung von Substantiven performative Hinweise auf real existierende Geschlechtervarianz jenseits von Männlichkeiten und Weiblichkeiten produziert. Die "Erschwerung" der Lektüre durch diese Unterbrechungen ist daher intendiert – wie in der kulturellen Bildung geht es auch an dieser Stelle nicht immer zwangsläufig darum, möglichst "einfach" und "freundlich" zu agieren. Da diese Option in der gängigen Schreibweise der Deutschen Kinder- und Jugendstiftung nicht gegeben ist, möchten die Autorin diesen Absatz als Fussnote einsetzen, um ihre Selbstverständnis zu unterstreichen.
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