Freiheit! erzählt von Regeln und Grundrechten, von Gesetzen und Gesetzesbrüchen, von Liebe und Einschränkung.
In Episoden erzählen die Darstellerinnen und Darsteller* Geschichten aus dem Alltag, in denen immer wieder die Frage nach der Freiheit des Einzelnen, der Freiheit der Gesellschaft oder nach dem Freiheitsbegriff gesellschaftlicher Vorstellungen gestellt wird. Die Schülerinnen und Schüler der Klasse 8/2 haben gemeinsam mit ihrer Lehrerin Dorothea Utz und ihrem Lehrer Andreas Päpke, sowie der Regisseurin und Schauspielerin Anja Scheffer, dem Bühnenbildner Jan Freese und der Regieassistentin Berfim Özdemir und dem Regieassistenten Azad Ketenci (beide Klasse 9/4) das Theaterstück Freiheit! entwickelt und ein Bühnen- und Kostümbild entworfen.
Die Produktion wurde mit einer Klassenfahrt nach Dresden verbunden. Hendrik Scheel lud die Klasse in die Staatsoperette ein. Die Schülerinnen und Schüler bekamen die Möglichkeit sich das, von ihm entworfene, Bühnenbild anzuschauen und abends die Produktion zu sehen. In Dresden entstanden, unter Einsatz von Requisiten aus der Operette, verschiedene Szenen, die als Stummfilm zusammengeschnitten wurden. Sie dienten in der zweiten Woche als Ausgangspunkt für die Produktion, die in der Schule gezeigt wurde.
Das Stück wurde erstmals in dem neuen Theaterraum im 4. Stock aufgeführt. Die Bühne wurde während der zweiten Woche in Kooperation mit der werkpädagogischen Klasse und dem Tischler Matthias Linke konzipiert und gebaut.
* Eine Anmerkung zur Schreibweise: Es bestehen heute viele Möglichkeiten der Indikation von Geschlechtervielfalt in der Schriftsprache. Die Autorin des vorliegenden Textes bevorzugt die Verwendung des „*“, das gerade durch die Unterbrechung von Substantiven performative Hinweise auf real existierende Geschlechtervarianz jenseits von Männlichkeiten und Weiblichkeiten produziert. Die "Erschwerung" der Lektüre durch diese Unterbrechungen ist daher intendiert – wie in der kulturellen Bildung geht es auch an dieser Stelle nicht immer zwangsläufig darum, möglichst "einfach" und "freundlich" zu agieren. Da diese Option in der gängigen Schreibweise der Deutschen Kinder- und Jugendstiftung nicht gegeben ist, möchten die Autorin diesen Absatz als Fussnote einsetzen, um ihre Selbstverständnis zu unterstreichen.
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