Das Projekt LABOR NOBEL beginnt in diesem Schuljahr 2016/17 zum Thema ZwischenRäume. Alle beteiligten Klassenlehrerinnen und -lehrer*, Christopher Vogl (Kulturbeauftragter) und Silke Ballath (Kulturagentin) trafen sich am ersten Präsenztag (31. August 2016), um über die Rahmenbedingungen des Projektes zu sprechen und andererseits die kommende Zusammenarbeit vorzubereiten.
Der Workshop dauerte insgesamt 3 Stunden und fand in den Räumlichkeiten der Schule statt.
Christopher Vogl und Silke Ballath hatten bewusst einen Klassenraum umgestaltet, um nicht nur kognitiv auf das Thema einzustimmen und Sehgewohnheiten zu irritieren, sondern auch, um innerhalb der gewohnten Umgebung einen Möglichkeitsraum für die Zusammenarbeit zu eröffnen.
Nach einer Einleitung in die Projektstruktur und einer darauf folgenden Diskussion erforschten wir mittels der künstlerisch-forschenden Methode 1qm-Forschung (entwickelt von Claudia Hummel) die ZwischenRäume in der Schule.
Auf Grundlage dieser Erfahrungen erarbeiteten die Lehrenden im zweiten Teil des Tages auf 1qm-großen Papieren ihre Visionen für die kommende Zusammenarbeit mit den Künstlerinnen und Künstlern (Studierende der Kunsthochschule Berlin Weissensee) im Projekt LABOR NOBEL.
Aus dem 7. Jahrgang nehmen vier Klassen und sechs Lehrende an dem Projekt teil. Aus dem 8. Jahrgang nehmen ebenfalls vier Klassen mit insgesamt acht Lehrenden sowie eine Willkommensklasse teil.
* Eine Anmerkung zur Schreibweise: Es bestehen heute viele Möglichkeiten der Indikation von Geschlechtervielfalt in der Schriftsprache. Die Autorin des vorliegenden Textes bevorzugt die Verwendung des „*“, das gerade durch die Unterbrechung von Substantiven performative Hinweise auf real existierende Geschlechtervarianz jenseits von Männlichkeiten und Weiblichkeiten produziert. Die "Erschwerung" der Lektüre durch diese Unterbrechungen ist daher intendiert – wie in der kulturellen Bildung geht es auch an dieser Stelle nicht immer zwangsläufig darum, möglichst "einfach" und "freundlich" zu agieren. Da diese Option in der gängigen Schreibweise der Deutschen Kinder- und Jugendstiftung nicht gegeben ist, möchten die Autorin diesen Absatz als Fussnote einsetzen, um ihre Selbstverständnis zu unterstreichen.
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