Zum vierten Mal feierte die Heinz-Brandt-Schule am 23. April bereits den Welttag des Buches, einen besonderen Feiertag mit Wurzeln in Katalonien (Spanien).
Ziel der Heinz-Brandt-Schule ist, die Schülerinnen und Schüler an diesem besonderen Tag mit vielfältigen Angeboten für Literatur, Lesen und den bewussten Umgang mit Sprache zu begeistern. Die Planung übernahm eine Schülergruppe in der Osterprojektwoche im März und sorgte für ein abwechslungsreiches Programm – eine Mischung aus Lesungen, Vorträgen, Performances und Workshops.
Begonnen wurde der Tag mit einem, an die katalonische Tradition angelehnten, Bücher- und Rosentausch. Anschließend gab es vielfältige Angebote rund um Literatur: Zum einen bot das Kollegium in Workshops wie „Literarische Cocktails“ oder „Bücherolympiade“ fächerverbindend verschiedene literarische Zugänge an. Zum anderen gaben auch die Schülerinnen und Schüler Workshops wie „Literarischer Flashmob“ und erprobten das spontane Vorlesen im öffentlichen Raum. Ergänzt wurden diese Angebote durch eingeladene Illustratorinnen und Illustratoren, Autorinnen und Autoren, Herausgeberinnen und Herausgeber und andere Buch-Fachleute. Da sich hier die Gelegenheit bot, einen Einblick in literarische Arbeitsfelder zu bekommen, waren die Angebote bei Schülerinnen und Schülern aus allen Jahrgängen sehr nachgefragt.
Unter anderen waren die Illustratorin Nina Kaun und der Illustrator Christoph Vieweg – beide freiberuflich u.a. beim Kooperationspartner Jugendkunstschule Pankow arbeitend – eingeladen, den Schülerinnen und Schülern ihr Berufsfeld vorzustellen und einen kleinen praktischen Einblick zu geben. Hierzu brachten sie eine Vielzahl von Publikationen mit in die Schule, erklärten ihren Arbeitsprozess und ihre beruflichen Schwerpunkte. In beiden Workshops wurde bei den Jugendlichen das Interesse geweckt, sich selbst an den Arbeitstechniken der Profis zu versuchen.
Gemeinsam mit Nina Kaun wurden bekannte deutsche Sprichwörter und Redewendungen wie „die Katze aus dem Sack lassen“ oder „jemanden auf die Palme bringen“ bildlich dargestellt. Aus den Ergebnissen entstand eine kleine Publikation in Form eines Heftes.
Auch bei Christoph Vieweg ging es um den Zusammenhang von Text und Bild sowie die Frage, wie sich ein Text bildlich darstellen lässt. Der Illustrator stellte Texte zum Thema fiktive und reale Ängste (beispielsweise die Angst vor dem weißen Hai) zur Verfügung, so dass die Schülerinnen und Schüler sich mit seiner Unterstützung an einer eigenen Illustration ausprobieren konnten.
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