Der Workshop zur Entwicklung eines Präsentationsformats in Zusammenarbeit mit Anja Scheffer (Schauspielerin/Regisseurin, SIDEviews e.V.) für Lehrer/Lehrerinnen* des Hermann-Hesse-Gymnasiums gliederte sich in drei Teile: 1. Vision entwickeln, 2. Praxis, 3. Input: Was mache ich gerade in meinem Kurs/wo stehe ich?
Im ersten Teil fand ein gemeinsames Brainstorming statt. Ausgehend von den Kursinhalten, dem Thema IDENTITY-I can MOVE the WORLD und eigenen Wünschen und Visionen assoziierten die teilnehmenden Lehrer/Lehrerinnen Themen und (Präsentations)Formate, die sie behandeln wollen.
Im zweiten Teil stand die Praxis im Vordergrund. Anhand unterschiedlicher Improvisationspraxen aus dem Theater wurden peu-à-peu die Ergebnisse des Brainstormings in die Improvisationen eingeflochten und weiterentwickelt. Selbstverständnisse, Fragen, Ängste, Wünsche und Erwartungen konnten dabei verhandelt, geteilt, oder schlicht thematisiert werden.
Im dritten Teil wurde auf Grundlage der gemachten Erfahrungen im Praxisteil (Improvistationen/Reden u.a.) die eigene Praxis reflektiert, Fragen geklärt und das weitere Vorgehen miteinander diskutiert.
Die folgenden Schritte im Modul 2 sehen wie folgt aus: > Anja Scheffer besucht jeden Kurs zwei Mal. > Die gemeinsam erarbeiteten Ergebnisse werden in einer Generalprobe zusammen geführt. > Die Präsentation wird vorgestellt (geplant ist eine 20-30 minütige Präsentation).
* Eine Anmerkung zur Schreibweise: Es bestehen heute viele Möglichkeiten der Indikation von Geschlechtervielfalt in der Schriftsprache. Die Autorin des vorliegenden Textes bevorzugt die Verwendung des „*“, das gerade durch die Unterbrechung von Substantiven performative Hinweise auf real existierende Geschlechtervarianz jenseits von Männlichkeiten und Weiblichkeiten produziert. Die "Erschwerung" der Lektüre durch diese Unterbrechungen ist daher intendiert – wie in der kulturellen Bildung geht es auch an dieser Stelle nicht immer zwangsläufig darum, möglichst "einfach" und "freundlich" zu agieren. Da diese Option in der gängigen Schreibweise der Deutschen Kinder- und Jugendstiftung nicht gegeben ist, möchten die Autorin diesen Absatz als Fussnote einsetzen, um ihre Selbstverständnis zu unterstreichen.
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