Am 17. November 2016 trafen sich alle Teilnehmerinnen und Teilnehmer* des Workshops „Projektentwicklung“ für das LABOR NOBEL in der Deutschen Kinder- und Jugendstiftung, um ihre Projektskizzen zu besprechen.
Jedes Tandem (bestehend aus je zwei Lehrerinnen und Lehrern und zwei Künstlerinnen und Künstlern) hatte zuvor eine Kulturinstitution besucht und gemeinsam mit den Mentorinnen und Mentoren dieser Institutionen (KW Institute for Contemporary Art, Botanischer Garten, Museum Europäischer Kulturen und Museum Neukölln) die Projektskizze besprochen. Darüber hinaus hatten alle Künstlerinnen und Künstler bereits einmal in der Klasse hospitiert, um die Schülerinnen und Schüler für das Projekt im Januar kennenzulernen.
Auf dieser Grundlage stellten die Tandems ihre Skizzen des Projekts vor. Im Plenum, begleitet durch Mona Jas (Professorin Kunsthochschule Berlin Weissensee) und Christopher Vogl (Kulturbeauftragter) wurden die Skizzen in Diskussionen weiterentwickelt.
Ziel
Ziel des Workshops sollte sein, eigene Ideen zu entwickeln, neue Impulse aus der Gruppe zu erhalten und Fragen miteinander zu diskutieren. Außerdem sollten die Tandems durch den Austausch gestärkt werden, indem sie neben eigenen Projektideen auch die der anderen Teams kennenlernen und reflektieren konnten.
Zwischen Projektentwicklung und Projektdurchführung konnten die Tandems in Einzelcoachings mit Mona Jas und/oder Silke Ballath ihre Projektskizzen weiterentwickeln.
Die Kunsthochschule Berlin Weissensee unterstützte den gesamten Prozess in der Konzeption, der Entwicklung, der Durchführung und der Reflexion.
* Eine Anmerkung zur Schreibweise: Es bestehen heute viele Möglichkeiten der Indikation von Geschlechtervielfalt in der Schriftsprache. Die Autorin des vorliegenden Textes bevorzugt die Verwendung des „*“, das gerade durch die Unterbrechung von Substantiven performative Hinweise auf real existierende Geschlechtervarianz jenseits von Männlichkeiten und Weiblichkeiten produziert. Die "Erschwerung" der Lektüre durch diese Unterbrechungen ist daher intendiert – wie in der kulturellen Bildung geht es auch an dieser Stelle nicht immer zwangsläufig darum, möglichst "einfach" und "freundlich" zu agieren. Da diese Option in der gängigen Schreibweise der Deutschen Kinder- und Jugendstiftung nicht gegeben ist, möchten die Autorin diesen Absatz als Fussnote einsetzen, um ihre Selbstverständnis zu unterstreichen.
01.01.2015–01.06.2015
Ein Orchester ist wie eine Stadt: Bunt, heterogen, aber alle identifizieren sich ihr. Im Projekt „Urban Sounds“ konnten sich alle Schülerinnen und Schüler der Musikklasse des 6. … mehr
Der Paradiesvogel
16.11.2014–20.11.2014
Im Rahmen der Kulturwoche haben sich 22 Schülerinnen und Schüler der Roda Schule im November 2014 auf die Reise des Paradiesvogels begeben. Er schlüpft als weißer Vogel aus dem … mehr
“Sei ein Held“
04.11.2014–31.05.2015
In unserem Projekt “Sei ein Held“ wollten den Schüler zeigen, dass man sich mit Hilfe der Kunst engagieren und etwas bewirken kann. Sie sollten auf Missstände aufmerksam machen … mehr
Wanderausstellung Moers im Nationalsozialismus
01.11.2014–10.02.2015
Die Wanderausstellung „Moers im Nationalsozialismus“, die von Schülerinnen und Schülern der Jahrgangsstufe 11 im vorletzten Schuljahr im Rahmen des Kulturagentenprogramms … mehr
Kunst-Connection 2.0
Foto: Barbara Müller
15.09.2014–16.03.2015
Seit Beginn des Schuljahres 2014/2015 arbeitet die Klasse 8.4 der Anne-Frank-Gesamtschule einmal die Woche im „Dortmunder U". Unter der Leitung der Museumspädagogin Barbara Hlali holen sich … mehr
Vielfalt statt Einfalt
KulTour im Bunker Ulmenwall
15.09.2014–19.09.2014
Die Schülerinnen und Schüler des 9. Jahrgangs der Gertrud Bäumer Realschule, Bielefeld durchlaufen ein viertägiges Projekt mit jeweils einem musikalischen, theatralischen und … mehr
Leseclub der Rosa-Parks-Schule
Viel Spaß im Leseclub
05.09.2014–12.06.2015
Die Rosa-Parks-Schule in Herten hat für die sechs- bis zwölfjährigen Schülerinnen und Schüler einen Leseclub eingerichtet. Dazu wurde zunächst die Bibliothek in der … mehr
Verrückte Welt: So will ich wohnen
01.09.2014–30.01.2015
Schülerinnen und Schüler des 13. Jahrgangs der Anne-Frank-Gesamtschule Dortmund gestalten Wohnprojekte: In dem Projekt "Verrückte Welt" entstanden, orientiert an den Bedürfnissen … mehr
Projektwoche Murnau
Schattentheater Foto: Saskia Zimmerer
01.09.2014–05.09.2014
Der neue Namensgeber der Schule F.W. Murnau war Thema dieser Projektwoche. Zu Beginn des neuen Schuljahres setzten sich die Schülerinnen und Schüler künstlerisch mit dem Thema F. W. … mehr
Kontakt
Landesprogramm "Kulturagenten für kreative Schulen Nordrhein-Westfalen"
Arbeitsstelle "Kulturelle Bildung in Schule und Jugendarbeit NRW"