Während einer Woche haben alle Deutschkurse des 9. Jahrgangs des Hermann-Hesse-Gymnasiums gemeinsam mit Bas Böttcher und ihren Deutschlehrerinnen und -lehrern* zum Thema Identität eigene Poetry-Slam-Texte produziert.
Bas Böttcher arbeite je einen Tag mit einer Klasse. Am Donnerstag erarbeitete er mit jeder Gruppe eine persönliche Variante für den großen Battle am Freitagmorgen. Jede Schülerin und jeder Schüler konnte sowohl in Kleingruppen als auch individuell Texte entwickeln und vortragen.
Der Poetry-Slam-Battle zum Thema Identität fand in der Aula für alle Neuntklässler statt. Einige Gäste aus dem 10. Jahrgang waren als Ehrengäste eingeladen. Bas Böttcher und ein Schüler moderierten gemeinsam den Battle.
Jede Klasse präsentierte ihre Auswahl. Eine unabhängige Jury gab für jeden Slammer Punkte zwischen 1-10 ab. Die schlechtesten und die besten Punkte wurden aus jeder Zählung gestrichen.
Zu diesem Battle gab es einen besonderen Einstieg: Ein Unbekannter hatte einen Text für eine Unbekannte verfasst und Bas Böttcher zugesteckt, mit dem Auftrag, diesen Text zu Beginn des Battles vorzutragen. VIELEN DANK für diesen Extrabeitrag!!!
Der Projektzeitraum erstreckte sich von September bis Dezember 2016.
* Eine Anmerkung zur Schreibweise: Es bestehen heute viele Möglichkeiten der Indikation von Geschlechtervielfalt in der Schriftsprache. Die Autorin des vorliegenden Textes bevorzugt die Verwendung des „*“, das gerade durch die Unterbrechung von Substantiven performative Hinweise auf real existierende Geschlechtervarianz jenseits von Männlichkeiten und Weiblichkeiten produziert. Die "Erschwerung" der Lektüre durch diese Unterbrechungen ist daher intendiert – wie in der kulturellen Bildung geht es auch an dieser Stelle nicht immer zwangsläufig darum, möglichst "einfach" und "freundlich" zu agieren. Da diese Option in der gängigen Schreibweise der Deutschen Kinder- und Jugendstiftung nicht gegeben ist, möchten die Autorin diesen Absatz als Fussnote einsetzen, um ihre Selbstverständnis zu unterstreichen.
15.09.2012–22.07.2013
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Oberhausen ist die "Stadt der Guten Hoffnung" und im Schulnetzwerk bearbeiten alle drei Schulen gemeinsam Teilbereiche der großen Ausstellung zur Stadtgeschichte im LVR-Industriemuseum … mehr
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03.09.2012–30.07.2013
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Im Tanzprojekt heimat_tanz haben sich die Schülerinnen und … mehr
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03.09.2012–19.07.2013
Unter Anleitung von zwei Medienkünstlerinnen hatten sich die Schülerinnen und Schüler der Anne-Frank-Gesamtschule an moderne und zeitgenössische Kunst aus der Dauerausstellung des … mehr
Wandbilder
Entwürfe zur Gestaltung der Flure
03.09.2012–19.07.2013
Gestaltung des schulischen Lebensraums in drei Bildern:
Bild 1: „Ziel“ im mittleren Treppenhaus der 1. Etage
Bild 2: „Stuhlpyramide: hinteres Treppenhaus der 1. Etage (Sitzgruppe)
Bild 3: … mehr
Kontakt
Landesprogramm "Kulturagenten für kreative Schulen Nordrhein-Westfalen"
Arbeitsstelle "Kulturelle Bildung in Schule und Jugendarbeit NRW"