Am 30./31. August und 1. September arbeitete ein Teil des Kollegiums der Alfred-Nobel-Schule an der Weiterentwicklung des Kulturfahrplans.
Silke Ballath entwickelte auf Grundlage der bisherigen gemeinsamen Erfahrungen einen künstlerischen Workshop für die Präzisierung und Neuorientierung einer gemeinsamen Vision für ein künstlerisches Profil.
Am 30. August erarbeiteten die Kolleginnen und Kollegen* an Hand einer kreatives Schreiben Aufgabe und unter Anleitung von Christopher Vogl jede/r ihre und seine persönliche Beziehung zur Kunst und Kultur. Am 31. August konnten auf dieser Grundlage in einem Gruppenprozess die wichtigesten Aspekte der Vision formuliert werden und am 1. September zum Abschluss gebracht werden.
Wir verabredeten uns für ein regelmäßiges Format, die "WOW-Treffen", um uns gemeinsam weiter zu bilden, den Kulturfahrplan weiter zu schreiben, unsere Projekterfahrungen zu reflektieren etc.
* Eine Anmerkung zur Schreibweise: Es bestehen heute viele Möglichkeiten der Indikation von Geschlechtervielfalt in der Schriftsprache. Die Autorin des vorliegenden Textes bevorzugt die Verwendung des „*“, das gerade durch die Unterbrechung von Substantiven performative Hinweise auf real existierende Geschlechtervarianz jenseits von Männlichkeiten und Weiblichkeiten produziert. Die "Erschwerung" der Lektüre durch diese Unterbrechungen ist daher intendiert – wie in der kulturellen Bildung geht es auch an dieser Stelle nicht immer zwangsläufig darum, möglichst "einfach" und "freundlich" zu agieren. Da diese Option in der gängigen Schreibweise der Deutschen Kinder- und Jugendstiftung nicht gegeben ist, möchten die Autorin diesen Absatz als Fussnote einsetzen, um ihre Selbstverständnis zu unterstreichen.