In dem Kinderbuchklassiker „Die Konferenz der Tiere“ organisieren sich die Tiere aus aller Welt und greifen zu ungewöhnlichen Maßnahmen um Einfluß zu nehmen. Abgestimmt auf das besondere Schulprofil, die Förderung von Kenntnis, Wertschätzung und Schutz der biologischen Vielfalt, wird über die Auseinandersetzung mit der Geschichte von 1949 in Workshops unterschiedlicher künstlerischer Sparten eine Brücke zu der Lebenswelt der Jugendlichen hergestellt. Improvisationstheater, Performance, Tanz und klassisches Kunsthandwerk treffen auf die Themen biologische Vielfalt und urbanes Leben.
Wie entstehen über unterschiedliche künstlerische Sprachen Brücken zwischen Kunst und Schulalltag?
Der Tänzer und Choreograf Friedrich Bührer erarbeitete mit 18 Schüler*innen der Klassenstufe 7 bis 10 und einer 11. Klasse der Max-Bill-Schule (OSZ Planen, Bauen, Gestalten) inspiriert von der Verfilmung „The Greatest Showman“ eine Choreografie der Vielfalt.
In einem Improvisationstheaterworkshop mit der Schauspielerin Carla Weingarten übersetzten Schüler*innen die Fabel „Die Konferenz der Tiere“ in alltägliche Szenen.
In einem Workshop mit dem Bildhauer Christof Glamm wurden Motive aus der Fabel „Die Konferenz der Tiere“ in Sandstein übertragen. Der Schulhof wurde mit klassischer Steinbildhauerei gestaltet.
Die Ergebnisse der Projektwoche wurden 29. Juni 2018 innerschulisch präsentiert.