Zehn als Kunstevents angelegte Workshops schaffen Raum für die Begegnung mit künstlerischen Verfahren und Ausdrucksweisen sowie für positive Begegnungen mit sich selbst, mit Mitschülern und Lehrern. Schülerinnen und Schüler der Klassen eins bis zehn arbeiten dabei jeweils einen ganzen Vormittag lang gemeinsam mit der Künstlerin Natalie Foitzik. Die Förderschülerinnen und -schüler lernen Kunst als alternative Kommunikationsform kennen, die als nonverbales „Sprachrohr" ausdrücklich auch den Ausdruck negativer Emotionen erlaubt. Die Kunstbegegnungen werden über befreiende, experimentelle Verfahren initiiert, thematische Schwerpunkte sind das positive Miteinander und die eigene Persönlichkeit („wer bin ich und was kann ich?“) sowie schülerlebensbezogene Themen wie Freundschaft, Streitschlichtung, Familie, Zukunft etc. Jeweils ein oder zwei „Schülerassistenten“ begleiten die Wokshops und dokumentieren sie (Video und Fotografie). Die künstlerischen Ergebnisse einschließlich der Dokumentation werden in der Schule und im örtlichen Kulturzentrum ausgestellt.