Über den Zeitraum von vier Jahren möchte die Fichtelgebirge Grundschule ein musisch-künstlerisches Profil entwickeln. Der Fokus soll auf dem musischen Bereich liegen. In einem ästhetischen Forschungsprozess sollen Fragen erforscht werden wie: Wo trifft Klang Raum? Und wie verändert Klang den Raum? Der Schulraum wird in Bezug auf seinen Klang, seine Geräusche erkundet. Wie wird er wahrgenommen? Welche Struktur hat der Klangraum? Wie könnte man die Klänge visuell erkennbar machen?
Ziel ist es, den Schulraum als Klangkörper zu erleben und ihn selber zu gestalten. Auch die Wahrnehmung und das Hören von Alltagsgeräuschen sollen verfeinert und geschult werden.
Der Forschungsprozess „Vom Raumklang zum Klangraum“ bestand aus zwei Module:
1. experimentelles Komponieren mit David Graham, Sarah Krispin und Michael Krois 2. die Klangforscherwoche und zwei Klangversammlungen mit der Kunstvermittlerin und Prozessbegleiterin Kerstin Wiehe sowie mit dem experimentellen Instrumentenbauer Stefan Roszak und der Bildhauerin Nele Schwierkus, in Begleitung der Kulturagentin Silke Ballath
Vom Raumklang zum Klangraum - Modul 2: Klangforscherwoche und Klangversammlungen
Die Klangforscherwoche war Ausgangspunkt für die künstlerische Erforschung des Schulraums.. Im Fokus dieses Moduls stand die Veränderung der Raumwahrnehmung. Langfristiges Ziel ist es, eine Kreativ- und Klangwerkstatt aufzubauen, in der neben der Lernwerkstatt forschend und experimentierend mit künstlerischen Strategien gearbeitet werden kann. Darüber soll die Sensibilität für das Hören und Wahrnehmen im Schulgebäude geschult werden, um Orte in den Unterricht zu integrieren oder ihre Funktion zu erweitern, die bisher ungenutzt waren, z. B. Flure.
Die Klasse 5a wurde, neben ihrer Lehrerin Gitta Thiess und der Werkpädagogin Ute Fritsch, von Kerstin Wiehe (Kunstvermittlerin und Prozessbegleiterin), Stefan Roszak (experimenteller Instrumentenbau, Klavierbauer und wiss. Mitarbeiter der UDK), Nele Schwierkuss (Lehrerin in der Ausbildung und Künstlerin) und Silke Ballath (Kulturagentin) begleitet.
Ausgehend vom Musikraum, der langfristig zur Klangwerkstatt gestaltet werden soll, wurde der Schulraum als Klangkörper erforscht. Dabei wurde zum Einen der Ort erkundet, Geräusche aufgenommen, selber gemacht und verworfen, zum Anderen die Aufnahmen visualisiert und in skulpturale Objekte u.a. umgesetzt: Wie sieht mein Klang eigentlich aus? Welche Farbe hat er? Die Kinder entwarfen Klanggrundrisse der Schule, die Grundlage für zwei nacheinander stattfindende Klangversammlungen waren, auf denen sie die Ergebnisse der Schule vorstellten.
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01.02.2013–31.07.2013
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Landesprogramm "Kulturagenten für kreative Schulen Nordrhein-Westfalen"
Arbeitsstelle "Kulturelle Bildung in Schule und Jugendarbeit NRW"