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Schülerkunst in der Maschinenhalle Herten

Menschen im Quartier-Collagen aus Marxloh

Im Kunstunterricht entsteht doch so manches kleines Meisterwerk. So auch an der Rosa-Parks-Schule in Herten. Doch was passiert anschließend mit den entstandenen Bildern, Skulpturen oder Modellen? Einige der Schülerkunstwerke wurden in der Projektwoche vom 8.-12. Juli 2013 in der Schule ausgestellt. Doch dabei sollte es nicht bleiben, denn in dem Projekt "Foto-Kunst" haben die Schülerinnen und Schüler gelernt, wie man das perfekt Bild vom Bild macht.
Mit Lichtreflektor und Halogenstrahlern ausgestattet, begeisterte Fotograf, Filmemacher und Designer Mischa Lorenz die Schülerinnen und Schüler. Im Zeitalter von Smartphones denkt zwar jeder, ein Foto sei doch keine Kunst, aber der Fotograf eröffnete den Teilnehmern neue Perspektiven. Denn hinter einem guten Foto steckt erst einmal viel Arbeit. Und so wurde nicht nur der Umgang mit der künstlichen Lichtquelle zur Herausforderung. Es ging um das Erschaffen eines hochwertigen Abbilds von einer Zeichnung oder einer Skulptur. Und dafür gab es reichlich Tipps und Tricks vom Profi und nach einigen Übungsstunden waren diverse Schülerarbeiten fotografisch dokumentiert. In der anschließenden Nachbearbeitung in einem Bildbearbeitungsprogramm erhielten die Fotos den letzten Schliff. Perfekt! Eine Fortsetzung folgt im November 2013.
In den Fotoworkshops lernen die Schülerinnen und Schüler, ein Kunstwerk in einem hochwertigen Foto zu verewigen. Ziel ist es, die komplette aktuelle Kunstsammlung der Schule zu fotografieren und damit zu dokumentieren. Der Workshop ein wesentlicher Teil zum Aufbau eines virtuellen Museums für Schülerkunst an der Rosa-Parks-Schule. Die Sichtbarmachung von Schülerkunstwerken ist eingebettet in ein zweijähriges Kunstgeldprojekt. Ziel ist es, ein breit gefächertes Konzept für die Präsentation von Schülerkunst mit Schülerinnen und Schülern zu erarbeiten. Dadurch erhalten die Schülerarbeiten eine größere Wertschätzung und sie werden einer Öffentlichkeit zugänglich gemacht. Der Kunstdiskurs kann beginnen!