Das Projekt "Anders Sein" vereinte zwei verschiedene Formate der Auseinandersetzung mit dem Schulalltag und dem Schulraum, die zu Beginn des zweiten Halbjahres stattfanden und nacheinander präsentiert wurden. Es handelte sich um ein künstlerisches Nachdenken über den Schulalltag, die Schulwirklichkeit und das Erleben von Schulraum. Während der Jahrgang 5 sich in einem wiederkehrenden Projektwochenformat mit der heterogenen Zusammensetzung ihrer Klassen und dem gesellschaftlichen Problem der Ausgrenzung beschäftigte, thematisierte der 13. Jahrgang den schuleigenen Raum und die Gestaltungsoptionen durch Licht und Medien. Die Präsentationen gaben den Schülerinnen und Schülern die Möglichkeit, ihre inhaltliche Auseinandersetzung und die gefundenen künstlerischen Formen dafür in einem öffentlichen Rahmen zu präsentieren und in die Schule hinein zu tragen.
Der gesamte Jahrgang 5 hat zudem an einer kulturellen Vorhabenwoche teilgenommen und mit einem Theater- und Tanzpädagogen-Team an der gemeinsamen Produktion eines Theaterstückes zum Themenkomplex "Anders sein" gearbeitet, das am Ende der Woche für Eltern und Interessierte gezeigt wurde. Dazu hat die neu gegründete Bigband der Schule einen musikalischen Beitrag geleistet.
Das Kunstprofil des Jahrgangs 13 hat gemeinsam mit einer Künstlerin eine Konzeption für die Ausstellung von Lichtinstallationen im Außenraum des Oberstufenstandortes Lehmweg präsentiert.