Im Rahmen des „Kulturfahrplanes“ wurde ein Gestaltungsprojekt mit hohem Identifikationswert für die Schülerinnen und Schüler und mit großer Öffentlichkeitswirksamkeit an der Stadtteilschule Bahrenfeld verwirklicht.
Es sollte ein Mosaik in der Form des Logos der Stadtteilschule Bahrenfeld auf dem Plattenweg vor dem Eingang der Schule von Schülerinnen und Schülern gestaltet werden. Teil dieses Projektes war ein Partizipations-Workshop mit vielen Beteiligten der Schule, der darüber entschied, welche Vorgaben das Mosaik erfüllen muss, um die Schule darzustellen und ein gewünschtes Bild von Schule in den Stadtteil zu tragen.
Die 6a und die 6d arbeiteten mit ihrer Kunstlehrerin Helga Korte und dem Künstler Kai Teschner an den Vorbereitungen für das Mosaik, sie haben Rastervergrößerungen der Blattformen gemacht, Ort und Größe des Mosaiks überlegt und mit (abwaschbarer) Leinölfarbe auf dem Boden markiert.
Parallel dazu wurde mit externen Moderatoren für Beteiligungsprojekte eine Fragestellung entwickelt, mit der Schülerinnen und Schüler, das Kollegium und Eltern befragt wurden. Mit den gewonnenen Erkenntnissen wurde in kleinerer Runde erarbeitet, wie unsere Vision von Schule aussehen soll.
Mit dieser Vorgabe entwickelten die beiden 6. Klassen gemeinsam mit dem Künstler die 9 Motive des Logos im Detail. Die Bodenarbeiten, wie das Schneiden der Steine, das Ausheben der Gruben, die Betonarbeiten wurden von verschieden Gruppen aus dem Wahlpflichtbereich mit geleistet.
Zuletzt wurde das Mosaik in der Projektwoche durch eine 7. Klasse in die Bodenformen eingebracht, vollendet und schließlich der Schulöffentlichkeit feierlich übergeben.
Auch der Stadtteil war involviert, denn Firmen, Betriebe und Experten vor Ort haben die Schule bei diesem Vorhaben unterstützen. Damit wurden unverhofft Netzwerke geschaffen und das Engagement vieler Beteiligten für die Schule und den Stadtteil initiiert.