Immer wieder sind Pädagogen erstaunt über ihre Schüler, die in der experimentellen Arbeit mit Künstlern eigene Wege gehen. Kunst erweitert Grenzen und Spielräume, schafft Motivation und Selbstvertrauen. In einem vierwöchigen Rhythmus haben sich die Lehrer der Fichtelgebirge-Grundschule und der ISS Skalitzer Straße ein Jahr lang gemeinsam mit den Künstlern Vanessa Gärtner, Stefan Roszak, Anja Scheffer, Rainer Untch, Be van Vark, Antonia Isabelle Weisz, den Prozessbegleitern Claudia Hummel und Dirk Wullenkord sowie Nils Steinkrauss vom Internationalen JugendKunst- und Kulturhaus Schlesische27 und Silke Ballath, Kulturagentin für kreative Schulen, auf eine kreative Forschungsreise begeben, haben Perspektiven auf Räume und Dinge gewechselt, an erstarrten Definitionen gerüttelt und sich gefragt, was eigentlich wichtig wäre zu lernen.

Am 12. Juni 2013 werden ihre Erkenntnisse und Erfahrungen nun den Kollegien präsentiert, um den gemachten Weg zu multiplizieren, um eine gemeinsame Grundlage zu haben, weiter zu denken, zu erproben und zu gestalten, so dass künstlerische Erfahrungen im Curriculum integriert werden können.

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