Spiel des Lebens bei der Kinderbiennale in Dresden
Jeder Spieler erhält eine Charakterkarte mit einer Figur, die man im Spiel sein wird. Auf den Feldern eines großen Spielfelds durchgehen die Spieler*innen ein ganzes Leben. Von Geburt an werden sie von Station zu Station geführt. Am Ende treffen sie auf den Tod, einen freundlichen Herrn, und stellen sich ihm mit ihrem Charakter und dem durchlaufenen Lebenslauf vor.
Geleitet wird das „Spiel des Lebens“ vom Jugendgremium-Schattenmuseum. Die Jugendlichen aus Berlin haben das Spiel 2018 in Kooperation mit sideviews e.V., der Refik-Veseli-Schule, dem Jüdischen Museum Berlin und dem Programm Kulturagenten für kreative Schulen Berlin entwickelt.
Die Schüler*innen der Refik-Veseli-Schule haben im Jüdischen Museum Berlin gemeinsam mit Seraphina Lenz, Anja Scheffer und Hendrik Scheel vom Künstler*innen¬kollektiv sideviews an den Themen Identität, Community, Liebe, Gender und Migration gearbeitet. Zu den Fragen »Wer bin ich?«, »Welche Wünsche haben meine Eltern für mich?« und »Wie möchte ich leben?« suchten sie nach eigenen Formaten für eine Erzählung im Museum.
Entstanden ist ein interaktives Spiel, in dem man Perspektiven wechseln und ein ganz anderes Leben ausprobieren kann. Nun wurde das "Spiel des Lebens" auf die Kinderbiennale in Dresden eingeladen.
Zeit: Samstag, 02. Februar 2019, 11.30-13 Uhr und 14-15.30 Uhr
Ort: Dinoraum, Japanisches Palais¸ Palaisplatz 11, 01097 Dresden
Für Spieler*innen jeden Alters. Der Eintritt ist frei!
Eine Kooperation des Archivs der Avantgarden mit dem JUGENDGREMIUM-Schattenmuseum im Rahmen der 1. Kinderbiennale.
Gefördert im Rahmen des Projekts "Living Archive" des Hauses der Kulturen der Welt, Berlin.
Das Jugendgremium wird durch die PwC-Stiftung unterstützt.
Dinoraum, Japanisches Palais¸ Palaisplatz 11, 01097 Dresden