Vorstellung des Kulturagenten-Programms bei Tagung des BKM durch Hortensia Völckers

In ihrem Vortrag unterstrich sie die Bedeutung von Kunst und Kultur für Kinder und Jugendliche und damit in den Schulen. Es gelte, Kunst und Kultur wieder stärker in die Bildung hineinzutragen und kulturelle Aktivitäten in die Schulgeschichte hineinzuschreiben. Dafür brauche es starke Partnerschaften zwischen Schulen und Kultureinrichtungen, so Völckers. Mit diesem Ziel ist im September 2011 das Programm „Kulturagenten für kreative Schulen“ gestartet, um gemeinsam mit den 138 beteiligten Schulen und vor Ort ansässigen Kulturinstitutionen und Künstlern ein umfassendes Angebot der kulturellen Bildung in Schulen zu entwickeln.
Neben guten Projektbeispielen wie dem Kulturagenten-Programm wurden auf der Tagung Initiativen wie der BKM-Preis Kulturelle Bildung, das Projekt „Kunststücke Demenz“ der Bundeskunsthalle Bonn sowie das soeben von der BKJ und der Universität Hildesheim herausgegebene Handbuch Kulturelle Bildung vorgestellt, in dem in über 180 Artikeln eine Bestandsaufnahme zur Praxis, Forschung und Theorie der kulturellen Bildung vorgenommen wird.