Am 24.04.2012 trafen sich die Rektorinnen und Rektoren der beteiligten Schulen in Baden-Württemberg im Neuen Schloss in Stuttgart.  Im Mittelpunkt stand dabei der Austausch über die ersten Erfahrungen im Modellprogramm "Kulturagenten für kreative Schulen". Schnell wurde deutlich, dass die Schulleitungen sehr daran interessiert sind, Kulturelle Bildung nachhaltig in ihren Schulen zu verankern. Welches hier die richtigen Wege sein können, werden sie in den nächsten Monaten mit Hilfe des Programms erproben.

Der Rolle der Kulturagentinnen und Kulturagenten als Mittler zwischen Kulturinstitutionen und Schulen kommt hierbei besondere Bedeutung zu. "Ohne die Kulturagenten könnten wir die geplanten Projekte in unseren Schulen nicht in diesem Umfang realisieren. Sie finden die geeigneten Künstler und Kulturinstitutionen und unterstützen uns bei der Durchführung der Projekte selbst", war von vielen Anwesenden zu hören.

Ein offenes Ohr für Fragen und Probleme fanden die Rektorinnen und Rektoren bei Sybille Linke und Constanze Eckert von der Forum K&B GmbH und bei Susanne Rehm vom Landesbüro Baden-Württemberg "Kulturagenten für kreative Schulen". "Wir möchten das Programm kontinuierlich verbessern und weiterentwickeln, daher sind wir auf die Rückmeldungen aus den Schulen angewiesen" erkärte Susanne Rehm.

Dass Kulturelle Bildung einen wichtigen Platz in den Schulen in Baden-Württemberg einnimmt, betonte auch Matthias Wolf vom Ministerium für Kultus, Jugend und Sport. "Wir erhoffen uns vom Programm "Kulturagenten für kreative Schulen" wegweisende Impulse."