Mit Hilfe verschiedener Kunstformen werden Schüler*innen in Denk- und Forschungsprozesse verwickelt, die das Alltägliche in der Kunst und das künstlerische im Alltag untersuchen. Es geht um Bücher, um Politik, um Freundschaft, um Schönheit oder Ruhe, Konflikte und Lösungen oder Miteinander und dessen Regeln.
In mehreren Projekttagen werden Schüler*innen Künstler*innen begegnen und in den Künsten ihre Werte diskutieren.
Mit Literatur am Tag des Lesens – in Kooperation mit dem Schlossplatztheater – werden Balladen auf ihre Werte untersucht und szenisch neu interpretiert. Durch Lesungen des preisgekrönten Jugendbuchautors (Mario Fesler) wird Jugendliteratur präsentiert, die sich mit den Wandlungen im Leben von Jugendlichen beschäftigt und die damit verbundene Neuorientierung in der Welt. In Schreib- und Rethorikwerkstätten wird politische und ganz persönliche Wahrheit geprüft.
Durch die Weiterführung eines Bauprojekts wird ein bisher vernachlässigter Ort aufgewertet. Nach der ersten Entwicklungsphase mit mehreren Klassen in fächerübergreifender Projektarbeit (Mathematik und Kunst) sollen jetzt die ersten Entwürfe in ein baulich umsetzbares, maßstabgetreues und logistisch planbares Modell überführt werden. Hier findet die Planung und Umsetzung von Schüler*innen zweier Jahrgangsstufen (8 und 10) in Zusammenarbeit mit einer Architektin, die den Schüler*innen wichtige Inhalte und Prozesse in einer Projektarbeit im Team in der Arbeitswelt näher bringen kann. In einem dritten Schritt (Antrag Dezember 2018) wird schließlich der Treppensatz des ehemaligen Schuleingangs zu einem Aufenthalts- und Kommunikationsort umgestaltet.