Eine Kooperation mit der Nationalgalerie im Hamburger Bahnhof – Museum für Gegenwart
Wie arbeiten Künstler? Wie entstehen ihre Ideen? Welche Materialien benutzen sie? Und wie werden mit dem Material Ideen sichtbar gemacht? Diesen Fragen gehen Schülerinnen und Schüler der Erika-Mann-Grundschule (EMG) im kooperativen Projekt zwischen der Schule und der Nationalgalerie im Hamburger Bahnhof – Museum für Gegenwart (HBF) nach, um über ihre Erfahrungen mit den Originalwerken im Museum für das eigene praktische Tun inspiriert zu werden.
Im Rahmen des Wahlunterrichts verpflichtend (WUV) besuchen die Schülerinnen und Schüler der EMG über zwei Schuljahre den Hamburger Bahnhof. Sie setzen sich gemeinsam mit den Kunstvermittlerinnen Daniela Bystron, Veronika Deinzel und Paula Müller und der Lehrerin Theresa Hoffmann mit Originalwerken im Ausstellungsraum auseinander, lernen Künstler, deren Ideen und Konzepte kennen und werden so für die Herstellung eigener Objekte angeregt. Sie erfahren Methoden der Konstruktion und Herstellung von künstlerischen Werken und wenden sie praktisch in ihrer eigenen künstlerischen Arbeit an. Sie erforschen die Institution Museum als Ort der Präsentation und Vermittlung von Kunst und konzipieren und realisieren schließlich die Präsentation ihrer entstandenen Werke.
Ausgangspunkt für die langfristig angestrebte Kooperation mit dem Hamburger Bahnhof ist der Start der schülerselbstverwalteten Upcycling-Werkstatt als Angebot im Ganztagsbereich für die 5. und 6. Klassen der Erika-Mann-Grundschule.