Auf dem Gelände der Marcel-Breuer-Schule entsteht ein Recycling-Gebäude, das als Symbol für eine künstlerische und partizipative Diskurskultur steht. Geplant sind ein Ort der öffentlichen Auseinandersetzung, ein Veranstaltungsraum, eine künstlerische Denkwerkstatt und ein Satellit der Bauhauslehre.
In dem vorangegangenen Projekt „Bauhaus Satellit“ entwarfen Schülerinnen und Schüler unter der Anleitung des Architekten Robert Huber ein Mikrogebäude auf dem Gelände, das aus den Originalfassaden-Elementen des Bauhauses in Dessau bestand, die von der Stiftung Bauhaus Dessau und dem Büro „zukunftsgeräusche“ zur Verfügung gestellt wurden.
Eine öffentliche Präsentation der Ergebnisse fand im Rahmen der „Triennale der Moderne 2016“ am 5. Oktober 2016 im temporären Pavillon „bauhaus re use“ am Bauhaus-Archiv in Berlin statt. Die Ausstellung war vom 5. bis 26. Oktober täglich zu sehen.
Der geplante Salon wird schon mit Leben gefüllt und wurde im Dezember 2016 musikalisch bespielt: 3 Musiker der Gunter Hampel Music+Dance Improvisations Company improvisierten mit etwa 20 Schülerinnen und Schüler, unter anderem auch aus den Willkommensklassen auf vielen verschiedenen Instrumenten. Als Abschluss gab es ein öffentliches Weihnachtskonzert für die ganze Schule.
Mit dem Künstler Paul Beaury untersuchten Schülerinnen und Schüler einer Klasse die Freiräume der Stadt und der Schule, wobei die Fragestellung 'Was ist Raum?' dabei im Vordergrund stand. Der Blickwinkel der Schülerinnen und Schüler ist der Schule wichtig und wurde als Dokumentation am Ende auch für Besucher und Gäste in der Schule erlebbar abgebildet.
Beteiligte Künstlerinnen und Künstler:
Robert K. Huber, Architekt (zukunftsgeräusche) / Gunter Hampel, Musiker + Johannes Schleiermacher, Musiker + Bernd Oeszevim, Musiker (alle Mitglieder der Gunter Hampel Music+Dance Improvisations Company) / Paul Beaury, Ausstellungsmacher + Kommunikationsdesigner
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